Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CDU

Bielefeld (ots)

Der Wahlkampf ist in vollem Gange. Und Parteitage dienen dazu, sich der eigenen Werte zu vergewissern. Da hat die CDU den Delegierten schon gestern eine Vorlage geliefert. Solide Haushaltspolitik ohne Steuererhöhungen, dafür soll die CDU auch nach der Bundestagswahl im September 2017 stehen. Das ist gut so. Auf den ersten Blick sehen die steuerpolitisch verschärften Formulierungen aus wie eine frühe Absage an einen möglichen grünen Koalitionspartner auf Bundesebene. Denn die Grünen haben auf ihrem Parteitag genau das Gegenteil beschlossen. Sie wollen für die Wiedereinführung der Vermögensteuer kämpfen. Schließt der CDU-Leitantrag schon heute ein Bündnis mit den Grünen aus? Mit Sicherheit nicht. »Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben«, hat Angela Merkel einmal gesagt. Aber die Maut kommt. Die Kanzlerin kann es mit Konrad Adenauers Motto halten: »Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.« Und wenn Koalitionen geschmiedet werden, ist viel Weisheit gefragt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 05.12.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Italien

    Bielefeld (ots) - Europa reagiert gelassen, aber nicht geschockt. Dabei trifft das Ende der Ära Matteo Renzi die Union tiefer, als sie zugeben möchte. Auch wenn der Sozialdemokrat am Ende auf der Gemeinschaft herumhackte und sie zum Sündenbock für die italienische Krankheit zu machen versuchte, bleibt er unterm Strich doch ein Reformer, wenn auch ein verhinderter. ...

  • 04.12.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Österreich

    Bielefeld (ots) - Und es gibt sie doch: die politische Vernunft. Selbst in einem gespaltenen Land wie Österreich wird dem Populisten Norbert Hofer am Ende der Kandidat der Grünen, Alexander Van der Bellen, vorgezogen. Es war der dritte Anlauf zur Wahl eines Bundespräsidenten. Er war in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich und erstmals ein Urnengang mit Bedenkzeit. ...