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  • 10.02.2017 – 20:00

    Straubinger Tagblatt: Aufschwung der SPD: Erfrischende Euphoriewelle

    Straubing (ots) - Erfrischend ist die Euphoriewelle der Sozialdemokraten allein schon deshalb, weil sie dem demokratischen Prozess, dem Wettstreit um die besten Ideen und Positionen, neuen Schwung verleiht. Zwar gibt der selbstbewusste Kanzlerkandidat Martin Schulz bisher auch nicht mehr als sozialdemokratische Sprechblasen (neues Miteinander in der Gesellschaft, mehr ...

  • 10.02.2017 – 18:41

    Straubinger Tagblatt: Bundespräsidentenwahl: Der abgesprochene Sieger

    Straubing (ots) - Union und SPD verpassen eine Chance. Mit Frank-Walter Steinmeier haben die Koalitionäre zwar einen überaus respektablen Kandidaten für das Bundespräsidentenamt benannt - der Sozialdemokrat startet aber mit einem Makel: Steinmeier ist ein abgesprochener Sieger; der scheidende SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat seinen Parteifreund bei ...

  • 09.02.2017 – 16:18

    Straubinger Tagblatt: Zur inneren Sicherheit Mehr Zentralismus, mehr Sicherheit

    Straubing (ots) - Starke Länder wie Bayern, Baden-Württemberg und Hessen, die ihre Hausaufgaben gemacht und der Sicherheit hohe Priorität eingeräumt haben, wehren sich mit Händen und Füßen gegen den drohenden Kompetenzverlust. Doch langfristig stehen sie auf verlorenem Posten. Eine Bündelung der Kompetenzen, die zentrale Verwaltung aller erhobenen Daten und die ...

  • 09.02.2017 – 16:07

    Straubinger Tagblatt: Zur Sicherheitskonferenz Riesengroße Unsicherheit

    Straubing (ots) - Die meisten der in München anwesenden Spitzenpolitiker kennen die Mitglieder der Trump-Regierung bisher auch nur aus der Zeitung. Die Zeit der gemütlichen transatlantischen Schulterschlüsse mit den Worten "My good old friend Blablabla" ist erstmal vorbei. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, aber dass es gut ist, kann man auch nicht so recht ...

  • 09.02.2017 – 16:00

    Straubinger Tagblatt: Zu EU/Türkei Neue Formen der Partnerschaft

    Straubing (ots) - Das Gerede von Mitgliedern erster und zweiter Klasse geht in die falsche Richtung. Die Gemeinschaft gerät schon heute mit ihren 28 Ländern an den Rand der Unregierbarkeit, weil die Interessenlagen zwischen Ost und West, Nord und Süd zu unterschiedlich sind. Selbst die Institutionen, in denen jeder vertreten und manche kleine Mitglieder sogar ...

  • 07.02.2017 – 15:58

    Straubinger Tagblatt: Europa-Rede in Maastricht: Gauck legt Finger in die Wunde

    Straubing (ots) - Der Bundespräsident hat seine Finger in eine europäische Wunde gelegt: Zwischen den EU-Politikern und der Bevölkerung hat sich nicht nur eine erschreckende Entfremdung aufgetan. Das Verständnis für das eigentliche Friedensanliegen der Union ist darüber hinaus längst verloren gegangen. Der wachsende Nationalismus und Protektionismus gelten als ...

  • 05.02.2017 – 18:08

    Straubinger Tagblatt: Zu Rumänien Sieg des Volkes

    Straubing (ots) - Die fortdauernden Massenproteste gegen die in einer Nacht- und Nebelaktion eingeführte Verordnung, die die Strafverfolgung von Amtsmissbrauch erschwert hätte, und von der nicht zuletzt der Chef der Sozialdemokraten, Liviu Dragena, profitiert hätte, haben die Regierung von Marionetten-Premier Sorin Grindeanu nun zur Umkehr gezwungen. Fraglich allerdings ist, ob dieser Rückzieher ausreicht, um das Volk ...

  • 05.02.2017 – 18:07

    Straubinger Tagblatt: Zu SPD/Schulz/Union Auf der Überholspur

    Straubing (ots) - Der Union dämmert, dass sie mit Schulz ein echtes Problem hat. Schulz nimmt sich einfach die Beinfreiheit, die er für richtig hält. Aus Unionssicht kommt der Münchner Friedensgipfel also genau zum richtigen Zeitpunkt. Gelingt es CDU und CSU nicht, sich wieder zusammenzuraufen und an einem Strang zu ziehen, könnte am Wahltag im September das ...

  • 03.02.2017 – 18:05

    Straubinger Tagblatt: Zu Trump Auf eigene Stärke besinnen

    Straubing (ots) - Insofern bietet die Unberechenbarkeit, Unverlässlichkeit und Unfähigkeit Trumps auch Chancen. Deren Wahrung hat aber nichts mit dem Neuen im Weißen Haus zu tun, sondern mit einer Erkenntnis, die in Brüssel, Paris, London, Berlin, Warschau, Riad, Teheran oder Jerusalem selbst reifen muss. Denn mit einem hat Trump womöglich sogar recht. Es muss kein unbedingtes "Weiter so" geben. Es liegt nun in den ...

  • 02.02.2017 – 16:35

    Straubinger Tagblatt: Zum Brexit Reichlich Eskalationspotenzial

    Straubing (ots) - Rund 60 Milliarden Euro, berichtete der ehemalige britische EU-Botschafter Sir Ivan Rogers vor einem Parlamentsausschuss, könnte die Scheidung dem Königreich kosten. Die Summe kommt zusammen, wenn man all die finanziellen Verpflichtungen Londons bei Budgetzahlungen etwa oder Pensionsansprüchen addiert. Man mag sich gar nicht ausmalen wollen, welch ...

  • 01.02.2017 – 17:04

    Straubinger Tagblatt: Zur Fußfessel Chancen und Risiken

    Straubing (ots) - Was die Fußfessel dagegen kann: Einen Beitrag dazu leisten, Gefährder besser und effektiver zu kontrollieren. Einen Extremisten, dem ein Anschlag zugetraut wird, rund um die Uhr zu beschatten, bindet extrem viel Personal. Trotzdem gelingt es den Verdächtigen regelmäßig abzutauchen. Im Falle von Anis Amri etwa hätte eine Überwachung per Fußfessel lediglich ermöglicht, die Einhaltung von ...

  • 01.02.2017 – 16:20

    Straubinger Tagblatt: Zum Roaming Ein echter digitaler Markt

    Straubing (ots) - Insofern ist der Wegfall der Auslandszuschläge zwar ein Fortschritt, aber noch nicht das Ziel. Das wäre erst dann erreicht, wenn auch die Netze europäisch gestaltet und die Konzerne EU-weit tätig würden. Denn der Wettbewerb zwischen den Anbietern wird noch immer von nationalen Strukturen und Regelungen erschwert. Das kann und darf nicht so bleiben. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter ...

  • 01.02.2017 – 15:55

    Straubinger Tagblatt: Zu Umfragewerte SPD Schulz und das Schreckgespenst

    Straubing (ots) - Die Kämpfernatur Schulz hat große Ziele formuliert: Die Sozialdemokraten drängen ins Kanzleramt. Doch wie will Schulz das ohne bisherige Erfahrung in der Bundespolitik schaffen? Und welches Bündnis soll ihn auf den Platz des Regierungschefs hieven? Ein selbst von großen Teilen der SPD abgelehntes Bündnis mit Linken und Grünen? Auf diese Fragen ...

  • 31.01.2017 – 17:21

    Straubinger Tagblatt: Zu Überstunden bei der Polizei An der falschen Stelle gespart

    Straubing (ots) - enken statt, in großem Umfang werden neue Polizisten eingestellt. Doch das löst die Probleme kurzfristig nicht. Wer heute eingestellt wird, steht nach einer dreijährigen Ausbildung erst ab 2020 für den Streifendienst zur Verfügung. Private Sicherheitsdienste machen das Land auch nicht sicherer. Die Entwicklung bei der Polizei ist ein bitterer ...

  • 31.01.2017 – 17:20

    Straubinger Tagblatt: Zur Inflation Zwänge einer Zentralbank

    Straubing (ots) - EZB-Leitungsgremium haben jene die Mehrheit, die aus Ländern stammen, denen eine Zinserhöhung sehr wehtäte. Dass dazu auch das Schwergewicht Frankreich zählt, macht es nahezu aussichtslos, dass es in absehbarer Zeit zu einer Umkehr kommt. Mag sein, dass man sich gelegentlich zu einem symbolischen Schrittchen veranlasst fühlt. Am anomalen ...

  • 29.01.2017 – 20:00

    Straubinger Tagblatt: Neuer US-Präsident Trump: Bislang nur Leerformeln

    Straubing (ots) - Immerhin, Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump haben bei ihrem Telefonat am Samstag einen gemeinsamen Nenner gefunden: Die kürzlich erst von Trump als obsolet erklärte Nato hat nun plötzlich eine "fundamentale Bedeutung" für Frieden und Stabilität, Deutschland und die USA wollen ihre Beziehungen weiter vertiefen und ...

  • 29.01.2017 – 19:01

    Straubinger Tagblatt: Für die SPD wirkt Martin Schulz wie eine Vitaminbombe

    Straubing (ots) - Der große Vorteil von Martin Schulz ist, dass er im Gegensatz zu seinen gescheiterten Vorgängern Steinmeier und Steinbrück nie in der Bundespolitik tätig war, nie der Regierung angehört hat und ohne die Einbindung in die Bundestagsfraktion wie in das Kabinett frei und unabhängig auftreten wird. Ohne diese Fußfessel kann Schulz als frische Kraft ...

  • 27.01.2017 – 18:09

    Straubinger Tagblatt: Zur SPD Die SPD wird noch gebraucht

    Straubing (ots) - Eine Partei wie die SPD, die über mehr als hundert Jahre diesem Land treu gedient hat, ist für diese Demokratie unverzichtbar. Und so ist es zwar richtig, wenn gesagt wird, dass große Koalitionen auf Dauer problematisch sind und nicht innovativ genug. Aber das immerhin muss nicht so sein. Dem kann man in der politischen Tagesarbeit entgegenarbeiten. Wenn man nur will. Wenn politische Lösungen gesucht ...

  • 26.01.2017 – 17:14

    Straubinger Tagblatt: Zu EU/Dijsselbloem Mehr Gewicht für EU-Finanzpolitik

    Straubing (ots) - Fast schon panisch hatten die Mitgliedstaaten nach der Niederlage einer gemeinsamen Verfassung alle Elemente aus dem Vertrag gestrichen, die an ein staatsähnliches Gebilde hätten erinnern können. Doch inzwischen spürt Europa, dass der Preis für die andauernde politische Zersplitterung in 28 Mitgliedstaaten hoch ist. Pressekontakt: Straubinger ...

  • 26.01.2017 – 17:13

    Straubinger Tagblatt: Zu Van der Bellen Die anderen Grünen

    Straubing (ots) - Würden ihre Parteien mehr Kretschmann und van der Bellen wagen, könnten sie ihre Wahlchancen gewiss verbessern. Gerade in Zeiten, in denen rechter Populismus immer lauter wird, und sich die Demagogen besonders auf grüne Weltverbesserungs- und Bürgererziehungsrituale eingeschossen haben. Vielen Grünen dämmert das hierzulande, wie die Urwahl für die Spitzenkandidatur gezeigt hat, die Realos lagen ...

  • 26.01.2017 – 17:12

    Straubinger Tagblatt: Zu Schulz Neuer Besen im Umfrage-Glück

    Straubing (ots) - Schulz wirkt authentisch, kantig, ehrlich. Reicht das fürs Kanzleramt? Wohl kaum. Denn so weit unten wie Schulz einst war, ist heute die SPD. Bei knapp über 20 Prozent, auf Gabriel-Niveau also, dümpeln die Umfragewerte der Partei. Auch der neue Besen Schulz dürfte da nur ein paar Prozentpünktchen dazukehren können. Das Zeug dazu, die sieche ...

  • 23.01.2017 – 18:27

    Straubinger Tagblatt: Zum BER Endlose Lachnummer

    Straubing (ots) - Berlin und Brandenburg gelang es nicht, zwischen Politik, der Flughafengesellschaft und dem Aufsichtsrat eine reibungslose und zielgerichtete Kooperation sicherzustellen. So arbeiten Technik, Planung und Aufsicht stetig aneinander vorbei. Jeder macht den anderen für Pleiten, Pech und Pannen verantwortlich. Der Geldtopf, aus dem alle freihändig schöpfen, scheint dagegen unendlich, weil öffentlich. ...

  • 23.01.2017 – 18:25

    Straubinger Tagblatt: Zur höheren Auslandszulage für Soldaten mehr Geld reicht nicht

    Straubing (ots) - Es muss gewährleistet sein, dass die Frauen und Männer der Bundeswehr optimal ausgebildet sind und mit der besten Ausrüstung in den Auslandseinsatz entsandt werden. Da hat sich nach vielen Defiziten in der Vergangenheit einiges verbessert. Probleme bleiben: Irritierend waren zum Beispiel die Klagen des Wehrbeauftragten vor wenigen Wochen über eine ...

  • 23.01.2017 – 18:24

    Straubinger Tagblatt: Zu Syrien Eine Chance für Syrien

    Straubing (ots) - Die Frage nach seiner Zukunft ist die größte Hürde auf dem Weg zu einem Frieden. Es ist schwer vorstellbar, dass der Schlächter von Damaskus, der für die Hölle von Aleppo und den Abwurf von Fassbomben auf Frauen und Kinder verantwortlich ist, Präsident eines Nachkriegs-Syrien bleibt. Allerdings: An völligem politischen Chaos in dem Land kann niemandem gelegen sein, weshalb zumindest das Regime in ...

  • 22.01.2017 – 17:40

    Straubinger Tagblatt: Präsidialsystem: Hoffen auf das türkische Volk

    Straubing (ots) - Ist der Kampf für eine demokratische Türkei längst verloren? Nein, eine Chance gibt es noch: das türkische Volk. Es muss derzeit zwar ein nicht endendes Dauerfeuer an Erdogan-Propaganda über sich ergehen lassen. Dennoch spüren viele Türken, dass etwas gehörig schief läuft in ihrem Land. Schon einmal, 2015, haben sie Recep Tayyip Erdogan die ...

  • 22.01.2017 – 17:10

    Straubinger Tagblatt: Treffen der ENF-Fraktion in Koblenz: Einfache Lösungen taugen nicht

    Straubing (ots) - Es ist der Grundirrtum der neuen Rechten: die Annahme, es gehe den Nationalstaaten besser, wenn man die Globalisierung überwindet und jeder vor sich hin wurstelt. Nein, gerade jetzt, da in Washington ein Präsident regiert, der meint, Politik sei ein großer Deal zu seinen Bedingungen und er könne ökonomische Gesetzmäßigkeiten und internationale ...

  • 22.01.2017 – 16:38

    Straubinger Tagblatt: Transatlantisches Verhältnis: Trumps EU-Nachruf ist verfrüht

    Straubing (ots) - Dass der Präsident als ersten Staatsgast Brexit-Premier Theresa May empfängt, ist ein Statement. Gegen die EU. Dass Donald Trump den Brüsseler Club nicht ernst nimmt, ist verständlich. Europa hat einiges angestellt, um sich unmöglich zu machen. Umso wichtiger wird es sein, Trump nun zu demonstrieren, dass sein Nachruf auf die EU verfrüht ist. ...

  • 20.01.2017 – 18:32

    Straubinger Tagblatt: Amtsantritt Trump: Nur keine Hysterie

    Straubing (ots) - Die Europäische Union, die Bundesregierung und auch die exportierenden Unternehmen tun gut daran, erst mal abzuwarten, was mit dem neuen US-Präsidenten wirklich auf sie zukommt. Trump ist kein Ideologe, er verfährt nach dem Kosten-Nutzen-Kalkül. Wirtschaftsgiganten wird Trump kaum links liegenlassen und die Zusammenarbeit einstellen, bringen sie letztlich doch Deals, Geld und Arbeitsplätze. Auch als ...

  • 19.01.2017 – 18:30

    Straubinger Tagblatt: Cannabis für Schwerkranke: Politik springt über ihren Schatten

    Straubing (ots) - Nach dem Willen des Gesetzgebers ist die Freigabe an sehr eng gesteckte Vorgaben gebunden. Der Patient muss schwer krank sein und beispielsweise an chronischen Schmerzen oder an den Folgen einer Krebstherapie leiden. Genau er aber, der unter schweren chronischen Schmerzen oder Appetitlosigkeit leidet, profitiert von dem Gesetz. Endlich ist die Politik ...

  • 19.01.2017 – 18:00

    Straubinger Tagblatt: Gedenken an Weihnachtsmarkt-Anschlag: Versäumtes wurde nachgeholt

    Straubing (ots) - Wenn es um das Gedenken geht, sind die Deutschen eigentlich sehr versiert. Umso irritierender war der Umgang mit den Opfern des Anschlags vom Berliner Breitscheidplatz. Unmittelbar nach der abscheulichen Tat hat es zwar den Gottesdienst in der Gedächtniskirche gegeben, es wurden Kränze niedergelegt, der Bundespräsident hat Verletzte besucht. Es ist ...