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Mittelbayerische Zeitung

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  • 21.10.2011 – 22:16

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Mittelbayerische Zeitung zu Fotos von getötetem Gaddafi

    Regensburg (ots) - Es gibt Fragen, bei denen die Entscheidungskategorien richtig und falsch nicht wirklich greifen - bei denen je nach Blickwinkel völlig konträre Entscheidungen genauso richtig wie falsch sein können. Die Frage, ob man die Bilder vom toten Gaddafi zeigen darf, soll oder sogar muss, gehört dazu. In vielen Zeitungen, auch jenseits der kreischenden ...

  • 17.10.2011 – 22:44

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Afghanistan/Wulff

    Regensburg (ots) - Wulff ist nicht Guttenberg. Zwar ähneln sich die Bilder der beiden aus Afghanistan. Jedoch ist die Symbolik bei Wulff eine andere. Der Bundespräsident im Gespräch mit Soldaten im Hubschrauber, im Feldlager bei Übungen, abends am Tisch beim gemeinsamen Essen: Wulff zeigt, wie wichtig ihm die Menschen im Einsatz am Hindukusch sind. Es ist die höchste Wertschätzung, die die Soldaten erhalten können. ...

  • 17.10.2011 – 22:43

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Frauenquote

    Regensburg (ots) - Frau von der Leyen will sie, die CSU nicht. Die SPD will ein bisschen, die FDP auch, aber später - und die Grünen freuen sich, denn sie haben schon eine. So zerfahren das politische Bild zur Frauenquote ist, so müßig ist die Debatte darüber. Immer weniger Frauen haben auf eine Arbeit Bock, in der sie sich wie ein solcher aufführen müssen, um nicht den Kürzeren zu ziehen. Ständig cool und ...

  • 17.10.2011 – 22:42

    Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zur CSU

    Regensburg (ots) - Kalter Kaffee macht schön: Frei nach dieser Volksweisheit hat die CSU gestern ihr Steuersenkungsgebräu neu aufgerührt, das sie zuletzt im Januar auf ihrer Klausur in Wildbad Kreuth lautstark anpries. Wenn Parteichef Horst Seehofer die große Schwester CDU ärgern oder den Junior FDP piesacken will, greift er gerne zum Fläschchen mit dem Mehr-Netto-vom-Brutto-Zaubertrank. Und damit nicht genug. ...

  • 16.10.2011 – 19:31

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Friedenspreis des Buchhandels

    Regensburg (ots) - Die Literatur, sagte Peter von Matt in seiner brillanten Laudatio auf Friedenspreisträger Boualem Sansal, "ist eine langsame Gewalt. Aber es gibt keinen Felsen, der ihr auf Dauer widerstehen könnte". Der Algerier selbst ist zu bescheiden, um sich mit Lorbeer zu bekränzen, doch er weiß, dass Schriftsteller, Philosophen, Intellektuelle "einen ...

  • 16.10.2011 – 19:30

    Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Occupy Wall Street/Demonstrationen

    Regensburg (ots) - Am vergangenen Wochenende hat der Unmut einmal mehr den Weg auf die Straßen gefunden - diesmal allerdings nicht nur auf die Straßen der US-Großstädte. Auch in Deutschland sind tausende dem Vorbild der "Occupy Wall Street"-Bewegung gefolgt und haben ihrem Unmut Luft gemacht. Wer mag, kann diesen Protest kleinreden. Es wäre aber ein großer ...

  • 14.10.2011 – 22:18

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar: Gute Argumente

    Regensburg (ots) - Die Wunschliste, die die ostbayerischen Vertreter beim 7. Zukunftsforum an den Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch richteten, war zwar lang - aber sie war gut begründet. Mit dem Gutachten zu den MINT-Fächern haben Stadt und Hochschulen konkrete Zahlen vorliegen, die für einen Ausbau der entsprechenden Studiengänge sprechen. Mit dem stellvertretenden Krones-Vorstandsvorsitzenden Hans-Jürgen ...

  • 14.10.2011 – 22:15

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar: Hehler und Stehler

    Regensburg (ots) - Die Skrupel, ob der Staat illegal beschaffte Bankdaten kaufen und auswerten darf, sind ausgeräumt. Dass der Staat von geschäftstüchtigen Informanten CDs aufkauft, auf denen sie illegal kopierte Angaben über mutmaßliche Steuerhinterzieher anbieten, ist zwar nicht besonders fein, doch nicht illegal. Selbst die FDP wettert inzwischen nicht mehr, dass sich der Staat nicht zum Hehler machen dürfe. In ...

  • 13.10.2011 – 21:51

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar: Vorzeigemodell

    Regensburg (ots) - ugend musiziert ist älter, fundierter, mit ausgereifterem Konzept und - gerechter. Während sich Jugendliche in Castingshows gegenseitig die Breitseite geben und im Gerangel um den Spitzenplatz (vor der Kamera) schon einmal die Ellenbogen ausfahren, während Juroren manchmal schlagzeilenversessen die guten Sitten vergessen, indem sie vermeintlich zu selbstbewusste Kandidaten zurechtstutzen, geht es ...

  • 13.10.2011 – 21:50

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar: Weichenstellung

    Regensburg (ots) - Zeitarbeits-Unternehmer sind nicht zu beneiden: Krankt die Konjunktur, drückt sie die Last der Mitarbeiter. Brummen die Läden, sind verleihwillige Fachkräfte Mangelware. Hinzu kommt konjunkturunabhängig ein Image, das dem der Investmentbanker um nichts nachsteht. Dieses Image droht nun, weite Teile der Branche unter sich zu begraben. Auch wenn die Führungskräfte der Verbände sich dieser ...

  • 12.10.2011 – 21:26

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar: Teure Eigenheime

    Regensburg (ots) - Die Bayern machen sich's bequem. Ein Fünftel Wohnfläche pro Kopf mehr als vor gut 20 Jahren dürfen es im Durchschnitt schon sein. Die Wohnungen selbst sind sogar um ein Drittel größer geworden. Wohnen hat immer mehr mit komfortablem Lebensstil zu tun als nur mit einem Dach überm Kopf. Sogar in München, der Stadt mit den teuersten Mieten und dem knappsten Wohnraum im Land, werden die Wohnungen ...

  • 12.10.2011 – 21:25

    Mittelbayerische Zeitung: Brandgefahr

    Regensburg (ots) - Ein Anschlag gegen den saudischen Botschafter auf US-amerikanischem Boden, verübt in iranischem Auftrag, mit vielleicht zahlreichen zivilen Opfern - ein Horrorszenario. Aber: Die Hintergründe sind noch unklar, und deswegen sind die Anschuldigungen an die iranische Staatsführung auch gefährlich - wenngleich nicht abwegig. Es ist möglich, dass der Auftrag zum Mord aus den höchsten Ebenen in Teheran ...

  • 10.10.2011 – 19:02

    Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel Mittelbayerische Zeitung Regensburg zu Polen

    Regensburg (ots) - Donald Tusk hat für sich, seine Partei und sein Land viel erreicht. Er ist der erste polnische Premierminister seit 1989, der wiedergewählt worden ist. Er hat seinen Parteifreund Bronislaw Komorowski ins Präsidentenamt gehievt, der Tusk unterstützt, statt ständig mit Veto zu drohen wie einst Lech Kaczynski. Nicht zuletzt hat Tusk Polen sicher ...

  • 08.10.2011 – 00:12

    Mittelbayerische Zeitung: Zur Kandidatur von Christian Ude

    Regensburg (ots) - Kein Zweifel: Die Opposition in Bayern hat bei der Landtagswahl in zwei Jahren eine historische Chance. Erstmals seit 1957 könnte es ihr aktuellen Umfragen zufolge tatsächlich gelingen, die CSU von der Macht zu vertreiben - dank eines SPD-Spitzenkandidaten Christian Ude. Doch was macht das Dreierbündnis, das 2013 die Staatsregierung stellen könnte? Es streitet - mit Verlaub - um des Kaisers Bart. ...

  • 08.10.2011 – 00:09

    Mittelbayerische Zeitung: Zur Finanzkrise / Wer rettet eigentlich uns?

    Regensburg (ots) - Nichts hat sich seit der Lehman-Pleite 2008 geändert: Wieder steht eine europäische Großbank vor dem Kollaps, wieder sorgen sich die Regierungen, dass noch weitere Finanzinstitute in die Klemme geraten könnten, und wieder versichern die Staaten, dass sie die Geldhäuser nicht im Regen stehen lassen werden. Nicht nur die klammen Griechen, auch die ...

  • 08.10.2011 – 00:07

    Mittelbayerische Zeitung: Ein Signal für alle Frauen / Der Friedensnobelpreis für Liberias Präsidentin und zwei Bürgerrechtlerinnen könnte zeitgemäßer kaum sein.

    Regensburg (ots) - Es gehört zu den goldenen Regeln des Friedensnobelpreises, dass die Entscheidung des Komitees überraschender Natur ist. Dennoch waren sich diesmal die meisten Analysten einig, dass die tunesischen Vorreiter des "Arabischen Frühlings" unter den Preisträgern sein würden. Wann war schließlich ...

  • 06.10.2011 – 23:50

    Mittelbayerische Zeitung: Zum Literaturnobelpreis / Entscheidung gegen den Strom

    Regensburg (ots) - Jedes Jahr vor und auch nach der Bekanntgabe des Literaturnobelpreises kommt es zu Diskussionen: Dieses Jahr muss es ein Amerikaner sein, hätte es ein Afrikaner sein müssen, ein Mongole, eine Frau... Wer Literatur liebt, dem sind solche Proporzgedanken ein Gräuel. Die Frankfurter Buchmesse führt vor Augen, welche Masse an Büchern auf der Welt ...