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Betriebsrenten immer attraktiver Presseinformation zur 6. Handelsblatt-Konferenz Betriebliche Altersversorgung (7. bis 9. März 2005; Berlin)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Januar2005. Mit In-Kraft-Treten des
Alterseinkünftegesetzes (AltEinkG) zum 1. Januar 2005 haben sich die
steuerlichen und rechtlichen Vorgaben für betriebliche
Altersvorsorge-Modelle geändert und die schrittweise nachgelagerte
Besteuerung von Alterseinkünften begonnen. Die 6. Handelsblatt-
Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung“ (7. bis 9. März 2005,
Berlin) greift die Auswirkungen des AltEinkG für die
Versicherungswirtschaft sowie Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf und
stellt die weiteren soziopolitischen, gesetzlichen und steuerlichen
Entwicklungen im betrieblichen Vorsorgemanagement zur Diskussion.
Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup (Technische Universität Darmstadt)
zeigt den möglichen Weg der gesetzlichen Rente zur Basissicherung
auf. Die Zukunft der kapitalgedeckten Altersvorsorge sowie weitere
Perspektiven für die betriebliche Altersversorgung (bAV) beschreibt
Staatssekretär Volker Halsch (Bundesministerium der Finanzen). Die
Impulse, die auf europäischer Ebene durch die EU-
Pensionsfondsrichtlinie auf die Alterversorgung wirken, erläutert
Reinhard Laars (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht).
Christine Harder-Buschner (Bundesministerium der Finanzen)
erläutert die Neuerungen und weiteren Änderungspotenziale des
AltEinkG. Rund 4300 Euro können seit dem 1. Januar 2005 bei
Betriebsrenten steuerfrei angespart werden. Direktversicherungen
partizipieren von dieser Regelung ebenso wie Pensionskassen und
-fonds. Kapitalbildende Lebensversicherungen sind gegenüber anderen
Kapitalanlageformen nicht weiter steuerlich begünstigt, so dass immer
mehr Versicherer ihre Produkte den neuen Anforderungen anpassen und
zunehmend betriebliche Vorsorgeprodukte anbieten.
Wie sich Lebensversicherer nach dem AltEinkG im Markt
positionieren können, erläutern Dr. Michael Hessling (Allianz
Lebensversicherungs AG) und Dr. Martin Wagener (Gothaer
Lebensversicherung AG). Der Gothaer-Vorstand stellt zu den neuen
Regelungen fest: „Die betriebliche Altersvorsorgung ist durch die
Reformen noch weiter gestärkt worden. Nur ist sie leider immer noch
zu kompliziert.“ Wagener schlägt eine Reduzierung der fünf
Durchführungswege vor, um die bAV noch weiter zu vereinfachen.
Auf die unternehmerischen Risiken der bAV für die Unternehmen geht
Dr. Marco S. Arteaga (Mercer Human Resource Consulting GmbH) ein. Er
macht eine Neugewichtung der unternehmensinternen Interessen an der
bAV aus: „Stand früher die Attraktivität der Versorgungsleistungen im
Vordergrund, so sind es heute die mit den Pensionsverpflichtungen
einhergehenden Risiken, die für Human Resource- und Finanzmanagement
der Unternehmen besondere Relevanz haben“. Für Arteaga sind „nicht
eingeplante Erhöhungen der Verbindlichkeiten, volatile
Finanzierungskosten und Unterdeckung der Versorgungsverpflichtungen
wesentliche Risiken, die Unternehmen in erhebliche Schwierigkeiten
mit Kapitalgebern und Anteilseignern bringen können.“
Wie die Gestaltung zeitgemäßer Betriebsrenten-Konzepte in den
Unternehmen aussieht, beschreiben unter anderem Michael Weinholzer
(RWE Systems AG) und Peter Müsken (GEW RheinEnergie AG). Die
Möglichkeiten von Lebenszeitenkonten als „sechsten“ bAV-
Durchführungsweg zeigt Thomas Ehm (Airbus Deutschland GmbH) auf.
Die Auswirkungen der Deregulierung von Pensionskassen ist das
Thema von Joachim Schwind (Pensionskasse der Höchst-Gruppe VVaG). An
den Diskussionen über die Zukunft der bAV beteiligen sich auch die
BAV- Experten Prof. Dr. Klaus Heubeck (Heubeck AG), Prof. Dr.
Reinhard Höfer (Höfer Vorsorge-Management GmbH & Co. KG) sowie Prof.
Dr. Wolfgang Gerke (Universität Erlangen-Nürnberg).
Das aktuelle Programm finden Sie im Internet unter:
www.euroforum.de/pr_bav2005
Weitere Informationen zum Programm
Handelsblatt-Veranstaltungen
c/o EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet:www.euroforum.de/presse/bav2005
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com

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