Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur EU-Konzessionsrichtlinie für die Wasserversorgung

Stuttgart (ots)

EU-Kommissar Michel Barnier hat die falsche Richtlinie vorgeschlagen. Statt eines Wasserprivatisierungsverbots, das einige deutsche Stadtwerke wirklich zu massiven Umbauten gezwungen hätte, will er die existierenden Marktstrukturen noch marktkonformer machen - ob mit neoliberalen Hintergedanken, die der Brüsseler Behörde auch nicht ganz fremd sind, sei einmal dahingestellt.

Es spricht aber viel dafür, dass sich Barnier spätestens im Herbst mit einem Verbot beschäftigen muss. Eine der ersten europäischen Bürgerinitiativen hat schon gut die Hälfte der eine Million nötigen Unterschriften beisammen, um eine intensive Auseinandersetzung der EU-Kommission mit ihrem Anliegen zu erzwingen. Es geht darum, Wasser als Menschenrecht zu definieren und als Profitquelle auszuschließen. Wasser ist ein öffentliches Gut. Es bei zunehmender Knappheit als solches zu verteidigen, wird allerdings schwer.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
  • 24.01.2013 – 20:57

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Frauen in den US-Streitkräften

    Stuttgart (ots) - So schnell kann es mitunter gehen: Anfang der Woche hat Barack Obama in einer Rede angekündigt, in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident mehr für die Chancengleichheit von Frauen und Männern tun zu wollen. Nun hat der scheidende US-Verteidigungsminister Leon Panetta seinen Teil dazu beigetragen, dass das Versprechen wahr werden könnte. Frauen sollen künftig auch in Kampfeinheiten des ...

  • 24.01.2013 – 20:49

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu den Vorwürfen gegen Rainer Brüderle

    Stuttgart (ots) - Man kann darüber streiten, ob das Verhalten des "Sterns" redlich und journalistisch sauber ist. Die Geschichte über "den spitzen Kandidaten" Rainer Brüderle ist bewusst auf Tabubruch und Auflage gebürstet. Das schwächt die Bestandsaufnahme der Journalistin, die man hätte besser stützen können: durch Recherchen bei anderen Frauen im ...