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Die Zukunft der Verlage: Kooperation statt Konfrontation

München (ots)

Mit einem prominent besetzten Panel zum Thema "Schulterschluss der Zeitschriftenverlage - was heißt das für Agenturen, Werbungtreibende und andere Medien" präsentierte sich der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) auch in diesem Jahr wieder zum Auftakt der Medientage München.

"Verlage sind nach wie vor hochprofitable Wirtschaftsunternehmen, die auch in Zeiten von Google, Facebook & Co. Relevanz und hohe Glaubwürdigkeit genießen. Nun ist es an den Verlagen, Kooperationen weiter auszubauen, um Ihre Stärke und Einzigartigkeit zu unterstreichen" eröffnete Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB), das VZB-Spitzenpanel im Rahmen der Medientage München.

In seiner Keynote Speech "Alliiert in die Zukunft" appellierte Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Media, an die Verlage, Kooperationen einzugehen statt auf Konfrontation zu setzen. Er nahm auch an der darauffolgenden Diskussionsrunde mit hochkarätigen Vertretern aus Verlagen und Agenturen teil, die weiterhin besetzt war mit Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Geschäftsführende Gesellschafterin Inspiring Network, Manfred Braun, Geschäftsführer Funke Mediengruppe,Florian Haller, Hauptgeschäftsführer Serviceplan, Moritz von Laffert, Herausgeber Condé Nast Deutschland & Vice President Condé Nast International, und Boris Schramm, Managing Director GroupM Competence Center. Moderiert wurde die Panel-Diskussion von Dr. Jochen Kalka, Chefredakteur des Branchenmagazins Werben & Verkaufen.

Es wurde dargestellt, dass die Verlage in einem sehr guten Zustand sind: Immerhin werden jährlich mehr als 2,5 Milliarden Exemplare Zeitschriften verkauft, zuzüglich der Nutzung vieler zugehöriger Websites. Die Verleger erfreuen sich bereits an den zahlreichen erfolgreichen Kooperationen im Vertrieb, in der Vermarktung, in Marktforschung und Marketing und in der Technologie sowie an der dynamischen Weiterentwicklung dieser Allianzen. Das Erfolgsmotto der Zeitschriftenverlage lautet: Wer seinen Geschäftserfolg maximieren will, der organisiert verschiedene Bereiche gemeinsam mit anderen. Somit ist mehr Raum für neue Kreativität, Innovation sowie Investitionen ins Produkt.

Gleichwohl postulieren die Zeitschriftenverlage an die Politik, dass ein "Level Playing Field", also Chancengleichheit und faire Konkurrenzbedingungen, als unerlässliche Grundvoraussetzung in Bezug auf die großen amerikanischen Mediengiganten geschaffen werden muss.

So resümiert VZB-Managerin Waltraut von Mengden: "Die Verlage haben gelernt, mit der großen Veränderung im Markt umzugehen. Sie haben in vielen Bereichen hervorragende Synergien geschaffen und arbeiten gemeinsam an vielen zukunftsweisenden Kooperationen. Für faire Rahmenbedingungen in Bezug auf das Kartellamt bis hin zum Datenschutz ist jetzt die Politik gefordert, ein echtes Level Playing Field auch für die Verlage zu implementieren."

Hochauflösendes Bildmaterial der Veranstaltung kann beim VZB angefordert werden.

Über den VZB:

Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in Berlin. Er vertritt die Interessen von derzeit 96 bayerischen Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag, Vogel Business Media). Seit seiner Gründung 1948 ist es die Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei grundlegenden unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.

Pressekontakt:

Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.
Friedrichstraße 22
80801 München
Telefon: 0 89/28 81 27-0
Telefax: 0 89/28 81 27-27
E-Mail: info@v-z-b.de

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