Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Münchner Sicherheitskonferenz

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Münchner Sicherheitskonferenz:

Vizepräsident Pence überbrachte zwar die Botschaft von Donald Trump: Die USA bekennen sich zur Nato, aber die europäischen Nato-Partner müssen endlich zwei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung in die Verteidigung investieren. Nichts sagte Trumps Botschaft allerdings darüber, für welches Ziel das viele Geld ausgegeben werden soll. Ein klares Konzept skizzierten hingegen Kanzlerin Angela Merkel, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Außenminister Sigmar Gabriel. Sie bekannten sich zur Weiterentwicklung der EU, möchten wieder ein stabiles Verhältnis zu Russland erreichen und zusammen mit anderen Staaten Probleme gemeinsam lösen. Sollten die EU-Staaten tatsächlich erkannt haben, dass die bisherige Politik zu reformieren ist, dann wäre Europa unter Merkels Führung ein Gegengewicht zu Trumps USA.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 17.02.2017 – 16:19

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Trumps Pressekonferenz

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum jüngsten Auftritt von Donald Trump: Shepard Smith, der Moderator des konservativen und eigentlich Trump-freundlichen Senders Fox News, erklärte im Anschluss an Trumps Pressekonferenz vom Donnerstag: "Es ist verrückt, was wir da jeden Tag sehen, komplett verrückt." Das ist natürlich eine Fake News. Die ...

  • 16.02.2017 – 16:56

    Frankfurter Rundschau: Merkels geringer Beitrag

    Frankfurt (ots) - Niemand weiß genau, was Merkel wann wusste. Unbestreitbar ist, dass sie bei Beginn der Affäre bereits acht Jahre lang Kanzlerin war. Ihr Kanzleramt hat also das Ausspähen von Freunden entweder geduldet - oder es hat eine Kontrolle des BND sträflich vermissen lassen. So oder so trägt die Regierungszentrale die politische Verantwortung. Angesichts dessen war der Auftritt der Kanzlerin dürftig. Ja, ...

  • 15.02.2017 – 16:53

    Frankfurter Rundschau: Staatsaffäre Opel

    Frankfurt (ots) - Jetzt wird es wieder eine Haupt- und Staatsaktion werden, jetzt wird wieder um Opel gepokert. Am Tisch sitzen Mary Barra, Chefin der Opel-Mutter General Motors, der PSA-Boss Carlos Tavares, die Regierungen von Frankreich und Deutschland sowie die Arbeitnehmervertreter. Die Taktik von Barra ist klar. Nach vielen Jahren mit heftigen Verlusten in Europa - seit 2009 wurden fast neun Milliarden Euro verbrannt ...