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Im Nebel den Durchblick behalten
ADAC: Abblendlicht einschalten und Mindestabstand einhalten

München (ots)

Mit der herbstlichen Witterung kommt es vermehrt zu Nebel und da er oft plötzlich auftaucht, ist er für Autofahrer so gefährlich. Seit drei Jahren steigt die Zahl der nebelbedingten Unfälle mit Personenschaden - 2015 waren es laut Statistischem Bundesamt 456 Fälle, dabei wurden 182 Menschen schwer verletzt. Durch richtiges Verhalten sinkt diese Gefahr, hierzu die wichtigsten ADAC-Tipps:

   - Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber 
     vorsorglich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.
   - Ausreichend Abstand halten. Bei Nebel gilt: Mindestabstand ist 
     gleich Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also nur rund 50 Meter
     (Abstand zwischen den Leitpfosten am Fahrbahnrand), dürfen 
     Autofahrer nicht schneller als 50 km/h fahren.
   - Nebelschlussleuchten dürfen nur benutzt werden, wenn die 
     Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt. Haben sich die 
     Sichtverhältnisse gebessert, müssen sie wieder ausgeschaltet 
     werden, um den Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.
   - Automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und 
     Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel 
     ersparen, sorgen bei Nebel nicht für Sicherheit. Sie reagieren 
     lediglich auf Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf 
     Sichtbehinderungen wie Nebel, Rauch oder starken Regen. Der ADAC
     rät den Autofahrern deshalb, bei eingeschränkter Sicht selbst 
     zum Lichtschalter zu greifen. Auch die Nebelschlussleuchte wird 
     durch die Lichtautomatik nicht aktiviert und muss in jedem Fall 
     manuell zugeschaltet werden.
   - Mehr Zeit für Pausen einplanen, Nebelfahrten sind anstrengend. 
     Wenn die Augen durch das Starren in die Nebelwand zu brennen 
     beginnen, sollte die Fahrt sofort unterbrochen werden. Während 
     der Pausen Scheinwerfer und Leuchten überprüfen, etwaigen 
     Schmutz und Feuchtigkeit beseitigen.

Achtung Redaktionen: Diese Presseinformation finden Sie mit Fotos online unter www.presse.adac.de. Folgen Sie uns auch auf www.twitter.com/adac.

Pressekontakt:

ADAC e.V.
Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Bettina Hierath
Tel.: (089) 7676-2466
bettina.hierath@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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