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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Obama

Heidelberg (ots)

Seine Stunde null als US-Präsident beginnt mit
der Aufarbeitung der Folgen des amerikanischen Traumas der 
Verwundbarkeit: Guntanánamo, Irak, Afghanistan. Es gilt der Satz aus 
seiner Einführungsrede: Unsere Macht ... gibt uns nicht das Recht, zu
tun, was uns gefällt.  Die institutionalisierte Rechtlosigkeit des 
Lager Guantánamo war das Symbol für ein pervertiertes Amerika. Mit 
dem Stopp der Sondergerichtsverfahren tut Obama sofort das Richtige. 
Aber er kann das Lager nicht einfach schließen und die Insassen nach 
Hause schicken. Gefährliche Terroristen  müssen vor ordentliche 
Gerichte gestellt, Unschuldige in die Freiheit entlassen werden. Und 
wo deren Rückkehr  versperrt ist, müssen die Länder helfen, die von 
Amerika verlangt  haben, diesen Schandfleck zu tilgen. Die Zustimmung
zu Obama wird ganz schnell konkret. Auch für uns.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0

Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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