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Hochschule Fresenius

Missverständnisse sollten als Möglichkeit begriffen werden, den eigenen Horizont zu erweitern.

Köln (ots)

Prof. Dr. Peter Bak, Diplom-Psychologe und Dozent an der Hochschule Fresenius, spricht in einem Interview auf dem Wissenschaftsblog adhibeo.de über die Bedeutung von Missverständnissen in der heutigen Gesellschaft. Er ist Kommunikationsexperte und lehrt darüber hinaus an der Hochschule Fresenius unter anderem Markt-, Werbe- und Medienpsychologie, Allgemeine Psychologie und Wirtschaftsethik.

Missverständnisse begegnen uns regelmäßig: Einen Arbeitsauftrag erledigen wir nicht wunschgemäß, weil wir die Chefin falsch verstanden haben; in der Öffentlichkeit fühlt sich ein Mitmensch angegriffen, weil wir ein allzu finsteres Gesicht machen. Mitunter können gerade in der heutigen Zeit, in einer fortschreitenden multikulturellen Gesellschaft, Missverständnisse schwerwiegende Konsequenzen zur Folge haben. Aber warum treten Missverständnisse überhaupt auf? In einem Interview auf dem Wissenschaftsblog adhibeo.de der Hochschule Fresenius äußert sich der Psychologe Prof. Dr. Peter Bak zu diesem Thema. So würden Missverständnisse vor allem dann auftauchen, wenn sich die Kommunikationspartner in unterschiedlichen Zuständen befänden. Jeder Mensch sei in erster Linie mit seinen persönlichen Dingen beschäftigt, was dazu führe, dass man die Welt um sich herum nur bedingt wahrnähme. Um das Auftreten von Missverständnissen so gering wie möglich zu halten, sei es wichtig, sich zumindest zeitweilig in gemeinsamen Welten zu befinden, führt Bak aus. "Gerade in einer fortschreitenden multikulturellen Gesellschaft ist es wichtiger denn je, in sozialen Situationen der Empathie stärker das Ruder zu überlassen", erklärt Prof. Bak.

Es sei völlig unsinnig, in einen Streit darüber zu geraten, welche Welt die zutreffende sein könne. Zweckmäßiger wäre es, die Welt des Gegenübers als eine andere Möglichkeit anzusehen, die Dinge um sich herum zu betrachten.

Deshalb müsse man sich nicht alle Sichtweisen zu eigen machen. Aber sie zu ignorieren hieße, sich der eigenen Potenziale von vornherein zu berauben. "Warum sollen wir jetzt damit Schluss machen, über den eigenen Tellerrand zu schauen und andere Perspektiven einzunehmen, nur weil die Vielfalt der Sichtweisen zum Beispiel durch die Flüchtlinge angestiegen ist?"

Das komplette Interview mit Prof. Peter Bak ist unter www.adhibeo.de abrufbar.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York gehört mit mehr als 11.000 Studierenden und knapp 1.000 Fachschülern zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Praxisnahe, innovative und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen, namhafte Kooperationspartner sowie ein umfangreiches ALUMNI NETWORK sind nur einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule Fresenius auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius das "Chemische Laboratorium Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote an. Neben Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die fünf Fachbereiche mit ihren acht Schools auch berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Im Herbst 2010 wurde die Hochschule Fresenius für ihr "breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre Internationalität" sowie ihren "überzeugend gestalteten Praxisbezug" vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Im April 2016 hat der Wissenschaftsrat die Hochschule Fresenius für weitere fünf Jahre reakkreditiert.

Forschungsbereiche: www.hs-fresenius.de/forschung/

Website: www.hs-fresenius.de

Pressekontakt:

Melanie Behrendt
melanie.behrendt@hs-fresenius.de
Mobil: +49 (0) 171 - 355 3652

Pressesprecherin

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