Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutsche Bank/Leo Kirch

Halle (ots)

14 Jahre, nachdem der damalige Deutsche-Bank-Chef Zweifel an der Kreditwürdigkeit des Medienunternehmers Leo Kirch streute, könnte damit diese schier endlose Geschichte doch einen Abschluss finden. Ganz sicher ist das nicht, weil die Staatsanwaltschaft weiter überlegt nachzulegen. Allerdings haben die Ermittler im Laufe des Verfahrens so viel Prügel vom Gericht bekommen, dass sie gut beraten wären, nun die Dinge auf sich ruhen zu lassen. Für die Deutsche Bank bleibt der Schaden aus der Kirch-Pleite enorm. Fast eine Milliarde Euro zahlte der Konzern in einem Vergleich an die Kirch-Erben. Schmerzlich ist auch der Reputationsverlust. Das Schlusskapitel in dem Kirch-Drama fällt dennoch versöhnlich aus für die Deutsche Bank. Juristisch entlastet wurden die fünf Führungsleute. Davon ist die Deutsche Bank aber insgesamt weit entfernt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 25.04.2016 – 18:40

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Österreich

    Halle (ots) - Wer da den hochpolitischen Charakter des Ergebnisses noch abstreitet, tut das nicht, weil er ihn nicht kapiert hat. Er tut es, weil er ihn nicht kapieren will. Gerade schiebt sich eine neue Mehrheit zusammen. Der Führungsanspruch der Ultrarechten steht bei den Konservativen schon nicht mehr in Frage. Dass Hofer lächelt und nicht poltert, nicht schimpft, nicht hetzt, macht es nicht besser. Im Gegenteil: ...

  • 24.04.2016 – 17:40

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Der heutige Montag wird auf jeden Fall in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eingehen. Das wird er schon beim denkbar harmlosesten Verlauf: Wenn Reiner Haseloff bereits im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt wird. Dann ist Kenia komplett, die erste Regierungskoalition aus CDU, SPD und Grünen in Deutschland kann ihre Arbeit aufnehmen. Alle anderen möglichen Szenarien sind ...

  • 24.04.2016 – 17:36

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Türkei und Armenien

    Halle (ots) - Uns fällt die türkische Repression vor allem dann auf, wenn sie westliche Reporter, Künstler und Politiker trifft. Doch in der Türkei sind schon hunderte Böhmermanns abgestraft worden, vor der niederländischen Reporterin wurden hunderte türkische Reporter geknebelt. Wer es wagt, in der Türkei über den Völkermord an den Armeniern zu reden, der redet bald nicht mehr in der Öffentlichkeit. Das ist ...