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Stuttgarter Nachrichten: zur Deutschen Bank

Stuttgart (ots)

Häme ist fehl am Platz, denn die Idee, dass eine international orientierte Wirtschaft wie die deutsche im eigenen Land eine Bank von Weltrang braucht, ist ebenso richtig wie überholt. Heute ist Europas größte Volkswirtschaft in der Weltliga der Banken nicht mehr vertreten - die fünf größten Investmentbanken der Welt sitzen allesamt in den USA. Nicht einmal bei der Übernahme des amerikanischen Saatgut-Konzerns Monsanto wird die Deutsche Bank noch gebraucht. Von zentraler Bedeutung für Deutschland ist sie derzeit weniger wegen ihres Leistungsangebots, sondern vor allem wegen der Risiken, die sie mit sich bringt. Der Risikopuffer ist zu einer Tischdecke abgemagert, die kaum in der Lage ist, größere Rückschläge aufzunehmen. Doch was geschieht, falls es tatsächlich so weit kommen sollte, dass die Bank an ihre Grenzen kommt?

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

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