Ski-Protektoren minimieren die Verletzungsgefahr auf der Piste
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München (ots)
Die Ski- und Snowboardsaison beginnt und mit ihr leider immer wieder zahlreiche Pistenunfälle. Durch spezielle Polsterungen, Protektoren, lassen sich allerdings viele Verletzungen reduzieren und sind darum ein großes Plus an Sicherheit für jeden Skifahrer. Protektoren sind in Hosen und Westen eingearbeitet, heutzutage leicht und flexibel, können aber natürlich nicht alle Verletzungen verhindern. Dr. Thomas Oberst von TÜV SÜD erklärt uns, welche Körperteile von Protektoren geschützt werden können:
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Protektoren schützen vor allem den Rücken und damit natürlich die Wirbelsäule, aber auch die Ansätze der Rippenbögen. Für Snowboarder gedacht sind Protektoren die Handgelenke, Knie und Ellenbogen schützen. Es gibt auch Crash Pants. Das sind Hosen mit eingebauten Protektoren-Pads, die vor allem die Oberschenkelgelenke und das Steißbein schützen.
Was ist zu beachten, damit die Protektoren richtig schützen?
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Protektoren entfalten die Schutzwirkung am besten, wenn sie möglichst nah am Körper anliegen, wenn sie gut, passgenau sitzen und wenn sie nicht verrutschen können.
Nun findet man auf dem Markt sowohl Soft- als auch Hartprotektoren. Welche sind sicherer auf der Piste?
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Soft- und Hartprotektoren schützen beide gleich gut. Der Unterschied ist mehr im Komfortbereich. Softprotektoren bestehen aus flexiblen Schaumstoffen, die isolieren gut, da wird man relativ schnell warm drin. Hartprotektoren bestehen aus einer harten Außenhaut und einer weicheren, komfortableren Innenschicht. Die sind etwas weniger elastisch, aber dafür besser durchlüftet, und für Sportler auf alle Fälle besser geeignet.
Zum Kauf von Protektoren sollte man unbedingt seine Skijacke mitnehmen und testen, ob mit den Protektoren genügend Bewegungsfreiheit vorhanden ist, rät TÜV SÜD.
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