Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

300 Euro mehr je Schülerin und Schüler an öffentlichen Schulen im Jahr 2014

Wiesbaden (ots)

Für die Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an öffentlichen Schulen gaben die öffentlichen Haushalte im Jahr 2014 durchschnittlich 300 Euro mehr aus als im Jahr 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrugen die Ausgaben je Schülerin beziehungsweise Schüler im Jahr 2014 durchschnittlich 6 700 Euro.

Die Ausgaben variierten zwischen den einzelnen öffentlichen Schularten. An allgemeinbildenden Schulen wurden durchschnittlich 7 400 Euro ausgegeben und an beruflichen Schulen 4 600 Euro. Die Ausgaben je Schülerin beziehungsweise Schüler an Grundschulen betrugen 5 900 Euro und an Gymnasien 7 800 Euro. Bei den Berufsschulen im dualen System lagen sie bedingt durch den Teilzeitunterricht bei 2 900 Euro.

Der größte Teil der Ausgaben für öffentliche Schulen wurde für das Personal aufgewendet. Hierauf entfielen im Bundesdurchschnitt 5 500 Euro je Schülerin und Schüler. Für die Unterhaltung der Schulgebäude, Lehrmittel und dergleichen wurden durchschnittlich 900 Euro und für Baumaßnahmen sowie andere Sachinvestitionen wurden durchschnittlich 400 Euro je Schülerin beziehungsweise je Schüler ausgegeben.

Die höchsten Ausgaben je Schülerin und Schüler wurden für die Stadtstaaten Berlin und Hamburg (jeweils 8 500 Euro) ermittelt, die niedrigsten für Schleswig-Holstein (5 800 Euro) und Nordrhein-Westfalen (5 900 Euro). Bei einem Ausgabenvergleich zwischen den Bundesländern ist zu beachten, dass sich die Schulstruktur und das Unterrichtsangebot in den einzelnen Ländern unterscheiden, zum Beispiel in der Ganztagsbetreuung, den Schüler-Lehrer-Relationen, der Besoldungsstruktur oder im Gebäudemanagement.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Harald Eichstädt,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 41 35,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 07.02.2017 – 11:00

    33 % der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund

    Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2015 hatten 33 % der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen einen Migrationshintergrund. Deutliche Unterschiede bestanden zwischen den alten Bundesländern inklusive Berlin (36 %) und den neuen Ländern (10 %). Insgesamt war der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund an allgemeinbildenden Schulen damit deutlich größer als in der Gesamtbevölkerung (21 %). Wie das ...

  • 07.02.2017 – 08:00

    Fleischerzeugung erreicht im Jahr 2016 erneut Höchstwert

    Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2016 erzielten die deutschen gewerblichen Schlachtunternehmen einen neuen Höchstwert bei der Erzeugung von Fleisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Fleischproduktion gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1 % (4 500 Tonnen) auf insgesamt 8,25 Millionen Tonnen. Damit wurde das bisher höchste Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem ...

  • 07.02.2017 – 08:00

    Produktion im Dezember 2016: - 3,0 % saisonbereinigt zum Vormonat

    Wiesbaden (ots) - Die Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2016 preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt 3,0 % niedriger als im Vormonat. Für November 2016 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 0,5 % gegenüber Oktober 2016 (vorläufiger Wert: + 0,4 %). Die Industrieproduktion ist im Dezember 2016 um 3,4 ...