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Importpreise im Oktober 2014: - 1,2 % gegenüber Oktober 2013

Wiesbaden (ots)

Die Einfuhrpreise waren im Oktober 2014 um 1,2 % niedriger als im Oktober 2013. Im September 2014 und im August 2014 hatten die Jahresveränderungsraten - 1,6 % und - 1,9 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise gegenüber September 2014 um 0,3 %.

Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im Oktober 2014 um 11,3 % niedriger als im Oktober 2013. Im Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Erdöl (- 12,8 %), aber auch Erdgas (- 10,5 %) und Mineralölerzeugnisse (- 10,4 %) waren gegenüber dem Vorjahr günstiger. Im Vergleich zu September 2014 verbilligten sich die Energieimporte um 2,9 %. Dabei sanken die Preise für importiertes Erdöl (- 7,0 %) und Mineralölerzeugnisse (- 7,2 %) deutlich, während Erdgas sich verteuerte (+ 10,8 %), und zwar zum zweiten Mal in Folge. Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im Oktober 2014 um 0,6 % höher als im Oktober 2013, gegenüber September 2014 stieg er um 0,1 %. Lässt man Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, veränderte sich der Einfuhrpreisindex im Oktober 2014 gegenüber dem Vorjahr nicht und lag um 0,4 % über dem Stand des Vormonats.

Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im Oktober 2014 unter anderem auch bei importiertem Eisenerz (- 28,1 %) und Getreide (- 5,8 %). Dagegen stiegen die Preise für Rohkaffee gegenüber Oktober 2013 um 59,7 %. Nichteisen-Metalle und deren Erzeugnisse waren im Schnitt um 6,2 % teurer als im Vorjahr.

Der Index der Ausfuhrpreise lag im Oktober 2014 um 0,3 % über dem Stand von Oktober 2013. Im September 2014 und im August 2014 hatte die Vorjahresveränderung + 0,1 % beziehungsweise - 0,1 % betragen. Gegenüber dem Vormonat September 2014 fielen die Ausfuhrpreise im Durchschnitt um 0,1 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über:

Marion Knauer Telefon: +49 611 75 2302, Kontaktformular

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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