Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
G 20 im Soll = Von Eva Quadbeck

Düsseldorf (ots)

Die Staatenlenker der G 20 kamen in einer Weltlage zusammen, die so angespannt ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die tiefen Meinungsverschiedenheiten über Syrien-Krieg und Ukraine konnten nicht beigelegt werden. Immerhin war das Bemühen spürbar, die Konflikte nicht weiter eskalieren zu lassen. Viel mehr war auch nicht zu erwarten: Obamas Tage im Amt sind gezählt. Europa befindet sich angesichts der Flüchtlingskrise, des Brexits und des Streits um TTIP in einer desolaten Lage. Beim Klimaschutz sind jetzt sogar die USA und China mit ihrer Ratifizierung des Klima-Abkommens vorbeigezogen. Bei der Flüchtlingspolitik ist es der deutschen Seite zumindest gelungen, eine Perspektive für 2017 mit auszuhandeln. Wenn Deutschland 2017 die G 20-Präsidentschaft innehat, soll im Juli in Hamburg ein konkreter Aktionsplan zur Bewältigung der internationalen Flüchtlingskrise verabschiedet werden. Die Kanzlerin wird auch mit Blick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr alles daran setzen, diesen Plan zu einem Erfolg zu machen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 05.09.2016 – 21:03

    Rheinische Post: Kommentar / Frauen-Schlappe = Von Thomas Reisener

    Düsseldorf (ots) - Das Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts zur verschärften Frauenförderung in NRW ist eine schallende Ohrfeige für die Landesregierung. Als "verfassungswidrig" werten die Richter die rot-grüne Vorgabe, nach der seit Juli Frauen sogar dann noch bevorzugt befördert werden müssen, wenn sie schlechter qualifiziert sind als ihre männlichen ...

  • 05.09.2016 – 04:00

    Rheinische Post: CDU-Vize Laschet spricht von "ernster Lage"

    Düsseldorf (ots) - CDU-Vize Armin Laschet hat das Abschneiden seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern als "bittere Niederlage" bezeichnet. "Dass auch SPD, Linke und Grüne zusammen 15 Prozent an die AfD abgegeben haben, ist kein Trost, zeigt aber den Ernst der Lage", sagte der NRW-CDU-Chef der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Alle Demokraten seien jetzt gefordert, damit die AfD keinen ...