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Mercks Verzicht auf Namensrecht des Darmstädter Fußballstadions ist auf laufende Saison beschränkt
Merck-Vorstand Beckmann: "Die gute Sache steht im Vordergrund."

Hamburg (ots)

Das Darmstädter Pharmaunternehmen Merck (Umsatz: 12,8 Milliarden Euro) beschränkt die Umbenennung des Fußballstadions des SV Darmstadt 98 von "Merck-Stadion am Böllenfalltor" in "Jonathan Heimes Stadion am Böllenfalltor" auf die laufende Bundesliga-Saison. "Die Umbenennung ist eine einmalige Sache", sagte Merck-Vorstand Kai Beckmann (51) gegenüber dem am Freitag erscheinenden Wirtschaftsmagazin BILANZ. Jonathan Heimes war ein großer Fan des SV Darmstadt und ist im März seiner Krebserkrankung erlegen. Merck verzichtete auf das Namensrecht am Stadion, welches die Firma 2014 für die Dauer von fünf Jahren für insgesamt 1,5 Millionen Euro erworben hatte, um die Aufmerksamkeit auf die Stiftung "Du musst kämpfen" zu lenken, welche Heimes zusammen mit der Tennisspielerin Andrea Petkovic gegründet hatte. Die Stiftung sammelt Geld zur Unterstützung krebskranker Kinder. Die Umbenennung erfolgte laut Beckmann nicht aus Imagegründen: "Die gute Sache steht im Vordergrund. Uns interessiert mehr, wie viele Spenden die Initiative erzielen kann", sagte Beckmann gegenüber BILANZ.

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