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Mit der Anni-Hofmann-Stiftung langfristig Gutes bewirken
Soziales Engagement der Wack Group verhilft Forschung zu ersten Erfolgen

Mit der Anni-Hofmann-Stiftung langfristig Gutes bewirken / Soziales Engagement der Wack Group verhilft Forschung zu ersten Erfolgen
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Ingolstadt (ots)

Mit der Veröffentlichung der Abschlussberichte der ersten Förderungsperiode von 2013 bis 2015 zieht die Anni-Hofmann-Stiftung eine erste positive Bilanz ihrer Arbeit. Die Stiftung unterstützt die medizinische Forschung am Glioblastom, einem derzeit noch unheilbaren Gehirntumor.

Die klassische Tumortherapie, bestehend aus Operation, Bestrahlung und Chemotherapie ist bei diesem aggressiven Tumor nahezu wirkungslos, die Überlebensrate beträgt in der Regel nur wenige Monate. Mit der Gründung der Anni-Hofmann-Stiftung im Jahr 2013 engagiert sich die Wack Group langfristig in der Forschung und fördert diese jährlich mit einem sechsstelligen Betrag. Seit der Gründung der Stiftung wurden drei zusammenhängende Projekte von Wissenschaftlern der Universitäten München, Heidelberg und Hamburg gefördert.

Mit der Grundlagenforschung von Prof. Dr. Glass wurde die Interaktion des Umgebungsgewebes mit den Glioblastomzellen untersucht auf interzelluläre chemische Botenstoffe und wie diese Stammzellen des Bindegewebes das Wachstum der Tumorzellen beeinflusst. Daraus resultieren pharmakologische Therapie- sowie weitergehende Forschungsansätze.

Frau Prof. Dr. Herold-Mende wies mit ihrer Forschung immunologische Veränderungen und Anpassungen des Immunsystems der Umgebung des Tumors im Zuge des Glioblastomwachstums bei Primärtumoren und bei Rezidiven nach. Ein Rezidiv ist ein Tumor, der aus wenigen verbliebenen Zellen nach einer Therapie des Primärtumors entsteht. Dieses Rezidiv ist noch schwerer zu bekämpfen, da das Immunsystem oft nicht mehr darauf reagiert. Die Wissenschaftlerin der Universität Heidelberg hält es für möglich, dass als Therapieansatz für eine erfolgreiche Erkennung und Bekämpfung des Tumors durch das Immunsystems sowohl die Zellen des Primärtumors als auch die des Rezidivs markiert werden könnten. Außerdem wurden im Glioblastom und seinen Rezidiven Proteine ermittelt, die sich als Impf-Antigene zur Unterstützung einer Krebstherapie eignen könnten.

Frau Prof. Dr. Lamszus beschreibt in ihrer Forschungsarbeit, dass das Verstehen einiger zusammenhängender Stoffwechselwege im Hirntumor sich zur pharmakologischen Hemmung des Wachstums bei schnell wachsenden Tumoren eignen und damit die Lebenserwartung der Patienten erhöhen könnte.

Die bereits erzielten Ergebnisse bilden aussichtsreiche Ansätze für die weitere Forschung, beispielsweise für die Entwicklung von Medikamenten. Der bisherige Forschungserfolg lässt auch hoffen, dass sich bald eine Therapie zur endgültigen Heilung finden lässt. www.glioblastom-forschung.com www.wack-group.com

Unternehmensinformation

Die 1975 von Dr. Oskar K. Wack gegründete und in zweiter Generation seit 2012 von dessen Sohn Dr. Harald Wack geführte Firma ist in drei Unternehmensbereiche gegliedert. ZESTRON ist als Hersteller von Reinigungsmedien und als Weltmarktführer, mit eigenen Dependancen in den USA, Japan, China, Malaysia und Südkorea, in der elektronischen Präzisions-Reinigung bekannt. Der Bereich "Consumer" ist in den Segmenten Automobil-, Motorrad- und Fahrradpflege mit den Marken A1, P21-S, CW 1:100, S100 und F100 vertreten und hier einer der führenden Anbieter. IdentPro hat sich auf die Optimierung von Fertigungsprozessen und intralogistischen Abläufen mittels Auto-ID Technik wie RFID, Barcode, NFC und staplerbasiertem 3D-Tracking (RTLS) spezialisiert. Weltweit sind heute ca. 250 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe beschäftigt, davon rund 140 Personen in der Zentrale in Ingolstadt. Neben ambitionierter Expansionspläne im Ausland wird auch der deutsche Sitz kontinuierlich ausgebaut und gestärkt. Letztlich eine tragende Säule des Unternehmens war und ist es bis heute, den Fokus nicht ausschließlich auf Rentabilität und Produktivität zu legen, sondern stets auch auf Humanität. Mit Gründung der Anni-Hofmann-Stiftung (www.glioblastom-forschung.com) im Jahr 2012 wird die medizinische Forschung an Glioblastomen unterstützt.

Pressekontakt:

Albert Mediamarketing e. K.
Florian Albert
Albstatter Strasse 17
97295 Waldbrunn
T: +49 (0)9306 / 984099
F: +49 (0)9306 / 984088
E-Mail: dr.wack@albert-mediamarketing.de

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