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Berliner Zeitung: Kommentar zur Debatte über die Gauck-Nachfolge

Berlin (ots)

Es geht auch bei den Überlegungen zu der kommenden Bundespräsidentenwahl wieder um parteipolitische Rechnerei und Aufrechnerei; Spielchen, die am Ende auch Horst Köhler und Christian Wulff ins und aus dem Amt gebracht haben. Sicher, es mag naiv erscheinen, von solchen Interessen absehen zu wollen - auch von den politischen Signalen, welche die eine oder andere Präsidentenwahl in der Geschichte ausgesendet hat. Doch: Ist die Präsidentschaft von Joachim Gauck nicht deshalb eine bemerkenswerte gewesen, weil ein parteiloser Mensch mit der Kraft seiner Persönlichkeit das Land repräsentierte? Und deutet bei den Überlegungen der Parteien, wen sie nun ins Rennen schicken, nicht einiges darauf hin, dass sie nicht von der Persönlichkeit her denken?

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