Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
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Drohender türkischer Angriff auf Städte in Nordsyrien: „Bundesregierung und EU müssen Erdoğan von Angriff abhalten“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ruft die deutsche Bundesregierung und die EU dazu auf, den türkischen Machthaber Recep Tayyip Erdoğan davon abzuhalten, einen Großangriff auf die nordsyrischen Städte Kobani und Raqqa zu starten, die unter Kontrolle der von Kurden angeführten Syrischen ...
mehrSyrien: Menschenrechtler warnen vor Entstehung einer „Islamischen Republik“
Nach dem Sturz der Assad-Diktatur warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor dem Entstehen einer „Islamischen Republik“ in Syrien. „Die neuen Machthaber Syriens geben sich in den ausländischen Medien zwar moderat, es gibt jedoch bereits viele Zeichen, dass sie ihre Versprechen nicht halten. Überall in Syrien werden Imame, Mullahs und ...
mehrIndigene Völker Argentiniens verurteilen Gesetzesaufhebung: Milei gibt indigene Territorien zur Ausbeutung frei
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor den dramatischen Folgen der Aufhebung eins Gesetzes, das Räumungen indigener Gemeinden untersagte. Das Gesetz wurde durch die argentinische Regierung unter Präsident Javier Milei ohne Ersatz aufgehoben. „Damit öffnet die Regierung Bergbau, Agrarindustrie ...
mehrSorge um Weimarer Menschenrechtspreisträger: Appell an Auswärtiges Amt - Dinko Gruhonjić braucht Schutz!
mehrTansania setzt systematische Vertreibung der Maasai fort: EU muss sich stärker für Einhaltung der Menschenrechte einsetzen
Ein Jahr nach der Verabschiedung einer EU-Resolution am 14. Dezember 2023 gegen die Vertreibung der Maasai aus dem Ngorongoro-Naturschutzgebiet und dem geplanten Schutzgebiet in Loliondo hat sich die Lage vor Ort weiter verschärft, berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). „Der Zugang zu ...
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Menschenrechts- und Umweltbedenken: Konrad-Adenauer-Stiftung Peru soll Auszeichnung für Palmölunternehmen zurücknehmen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zeigt sich tief besorgt über die Verleihung des „Cátedra Konrad Adenauer USIL 2024“-Preises an die peruanische Unternehmensgruppe Ocho Sur und fordert eine Aberkennung der Auszeichnung. Ocho Sur steht seit Jahren im Fokus schwerwiegender Kritik, da das ...
mehrScholz empfängt Serbiens Präsident Vučić: Anti-Europäer und Nationalisten nicht für wirtschaftliche Interessen hofieren
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, bei seinem Treffen mit Serbiens Präsident Aleksandar Vučić eine Ausrichtung Serbiens zur euro-atlantischen Integration und eine sofortige Distanzierung von Russland einzufordern. „Vučić behauptet, Serbien arbeite auf die ...
mehrReport zur Menschenrechtslage auf der Krim: Bundesregierung muss sich für politische Gefangene einsetzen
Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte (10. Dezember) appelliert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an die Bundesregierung, sich verstärkt für die Freilassung von politischen Gefangenen, insbesondere von unrechtmäßig ...
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Reise von Steinmeier nach Nigeria: Einsatz für gefährdete Bevölkerungsgruppen gefordert
Anlässlich der geplanten Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in die Bundesrepublik Nigeria macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die prekäre Lage der Zivilbevölkerung aufmerksam. „Nicht nur durch bewaffnete Gruppierungen, sondern auch durch die Sicherheitskräfte des Landes sehen sich die Menschen in Nigeria zahlreichen ...
mehrAppell nach Sturz Assads: Warnung vor vorschnellen Aufrufen zur Rückkehr von Geflüchteten nach Syrien
Nach dem Zusammenbruch des Assad-Regimes in Syrien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ihren Appell an die Bundesregierung erneuert, die Menschen in Syrien nicht ihrem Schicksal zu überlassen. „Die Bundesregierung sollte sich jetzt aktiv für einen Übergangsprozess einsetzen, in dem demokratische ...
mehrKritik am EU-Mercosur-Abkommen: Bedrohung für Klima und Menschenrechte
Kritik am EU-Mercosur-Abkommen Bedrohung für Klima und Menschenrechte Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor den gravierenden wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen, die durch das EU-Mercosur-Abkommen drohen und fordert einen Stopp der Verhandlungen. „Für indigene Gemeinschaften in Südamerika, deren Territorien oft die ...
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Bundesregierung blockiert humanitäre Hilfe für Nordsyrien: „Flüchtlinge brauchen dringend Unterstützung“
Angesichts des neu aufgeflammten Bürgerkriegs in Syrien und des Vormarsches der von der Türkei unterstützten Islamisten hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) das Auswärtige Amt erneut aufgefordert, seine Blockadepolitik gegenüber humanitärer Hilfe für die von den Syrischen Demokratischen Kräften ...
mehrMenschenrechtsverletzungen und Kampf für Demokratie in Serbien: Weimarer Menschenrechtspreisträger fordert Solidarität und Unterstützung
Der serbische Journalist und diesjährige Preisträger des Weimarer Menschenrechtspreises Dinko Gruhonjić warnt vor einer Eskalation der Gewalt gegen Journalisten, Menschenrechtsverteidiger und Regierungskritiker in Serbien. „Seit Mitte März 2024 bin ich das Ziel einer regelrechten Lynchkampagne, die ...
mehrWeimarer Menschenrechtspreis (6.12.): Serbischer Journalist erhält Auszeichnung – Einladung zur Preisverleihung
Der Menschenrechtspreis der Stadt Weimar wird am 6. Dezember um 17 Uhr im congress centrum weimarhalle an den serbischen Journalisten Prof. Dinko Gruhonjić verliehen. Er wird für seinen mutigen Einsatz für Pressefreiheit und seine kritische Berichterstattung ausgezeichnet. Die Veranstaltung steht unter der ...
mehrKämpfe in Nordsyrien: Kurswechsel deutscher Syrienpolitik notwendig - „Deutschland muss Erdoğan und andere Islamisten in die Schranken weisen“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert von der Bundesregierung einen Kurswechsel in der Syrienpolitik und warnt vor den Auswirkungen einer islamistischen Machtübernahme für Frauen und Minderheiten. „Seit Beginn der syrischen Revolte 2011 hat die deutsche Bundesregierung sowohl unter Merkel als ...
mehrFilm und Vortrag in Göttingen (1.12.): Völkermord in Namibia und der heutige Umgang damit
Vor 120 Jahren verübten deutsche Soldaten den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts an den Ovaherero und Nama im heutigen Namibia, der damaligen deutschen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“. Nachdem sowohl die Ovaherero als auch die Nama von ihren Territorien vertrieben wurden, verbündeten sich die beiden Bevölkerungsgruppen und organisierten politische ...
mehrAppell an Kirchen und Bundesregierung: Größerer Einsatz für Christen und religiöse Minderheiten weltweit gefordert
Zum ersten Advent fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die deutsche Bundesregierung, die demokratischen Parteien sowie die großen Kirchen in Deutschland auf, ihren Einsatz für christliche Gemeinschaften und die Religionsfreiheit zu verstärken. „Auch im Jahr 2024 hat sich die Situation der ...
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Falun-Gong-Praktizierende in China weiter unrechtmäßig in Haft: Freiheit für Yuande Ding!
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert die sofortige Freilassung von Yuande Ding und allen anderen Falun-Gong-Praktizierenden, die aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit vor einem Jahr unrechtmäßig von der chinesischen Regierung vor Gericht gestellt wurden. Kurz vor dem EU-China-Gipfel hatte die chinesische Regierung im November und Dezember 2023 in ...
mehrUN-Menschenrechtsüberprüfung Boliviens: Zivilgesellschaft legt erschreckende Berichte vor
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zeigt sich besorgt über die Entwicklung der Menschenrechtslage in Bolivien. „Boliviens Regierung muss internationale Menschenrechts- und Umweltstandards dringend konsequent einhalten. Besonders drängend sind der Schutz indigener Rechte, die Regulierung von extraktivistischen Tätigkeiten und Maßnahmen gegen die ...
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Rückzug von VW aus Xinjiang/Ostturkestan ein „Trauerspiel“: „Menschenrechtslage mit keinem Wort erwähnt“
Ein Dokumentmehr Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Namibia (27.11.): Der Genozid an Ovaherero und Nama bleibt unaufgearbeitet
Ovaherero und Nama blicken skeptisch auf die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 27. November in Namibia, wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) berichtet. Auch wenn die seit 1990 regierende South West People’s Organisation (SWAPO) ihre deutliche Mehrheit zum ersten Mal verlieren könne, wirkten ...
mehrInternationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25.11.): Schweigen der Bundesregierung zur Gewalt gegen Frauen im Sudan unerträglich
„Der Krieg wird auf unseren Körpern ausgetragen“, fasst Saida M, Partnerin der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) aus dem Sudan die entsetzliche Situation von Frauen und Mädchen in ihrer Heimat zusammen. „Seit Wochen hören wir erschütternde Augenzeugenberichte aus dem Bundesstaat Gezira. Allein ...
mehrEnde der COP29 in Baku (22.11.): Indigene Perspektiven gehören zu Klimaschutzverhandlungen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die strukturelle Trennung zwischen der Biodiversitätskonferenz (COP16) und der Klimakonferenz (COP29). Diese künstliche Teilung behindere die ganzheitliche Betrachtung von Umwelt- und Klimaschutzthemen und ignoriere die komplexen Wechselwirkungen zwischen Biodiversitätsverlust und globaler Erderwärmung. ...
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Einladung zur Menschenrechtsaktion an der Botschaft Ecuadors (25.11.): Waorani unterstützen – Yasuní schützen!
Im Rahmen einer Menschenrechtsaktion übergibt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine Petition zur Unterstützung der Waorani und des Schutzes des Yasuní an die Botschaft der Republik Ecuador. Dazu laden wir Sie herzlich ein: Am Montag, 25. November 2024, von 11 Uhr bis 12 Uhr vor der Botschaft der ...
mehrInternationaler Tag der Kinderrechte (20.11.): Teilnahmslosigkeit gegenüber Leid der Rohingya-Kinder
Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November prangert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die anhaltende Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft gegenüber der katastrophalen Lage von Kindern in Myanmar und den Flüchtlingslagern in Bangladesch an: „Rohingya-Kinder ...
mehrIndigene Rechte in Kolumbien: US-finanzierte Spyware gefährdet Aktivisten
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die nun bekannt gewordene Finanzierung des Überwachungsprogramms Pegasus für kolumbianische Sicherheitsdienste durch die USA. „Bekanntlich wird die Spionagesoftware der NSO Group häufig für die Überwachung von Oppositionellen, aber auch Journalisten und Aktivisten verwendet. Gerade in Kolumbien, dem Land ...
mehr140. Jahrestag der Berliner Afrika-Konferenz (15.11.): Deutschland muss der Kolonialgeschichte ins Auge sehen
140 Jahre nach der Eröffnung der Berliner Afrika-Konferenz (15.11.1884) fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) von der deutschen Regierung, Verantwortung für die koloniale Vergangenheit zu übernehmen und sich für die Aufarbeitung einzusetzen: „Die Konferenz ist ein mahnendes Beispiel dafür, ...
mehrWeitere Gewalteskalation im Sudan: Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung gefordert
Partnerinnen der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) im Sudan berichten heute telefonisch von einer unmittelbar bevorstehenden Eskalation in El Fasher (Darfur), während bereits in weiten Teilen des Landes Gewalt, Vertreibung und Hunger herrschen. „Es darf nicht sein, dass die Regierungskrise in Deutschland sich negativ auf die notleidende Bevölkerung des ...
mehrCOP29 in Aserbaidschan (ab 11.11.): Politische Gefangene freilassen, Aggression gegen Armenien beenden
Vor Beginn der Weltklimakonferenz COP 29 im aserbaidschanischen Baku (11. bis 22. November) warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) davor, sich von der begleitenden Charmeoffensive Aserbaidschans einwickeln zu lassen: „Der diesjährige Gastgeber der COP, ist ein autokratisches Regime – im Innern ...
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