Storys aus Hagen

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  • 04.12.2015 – 20:49

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Länderfinanzausgleich

    Hagen (ots) - In der Wirtschaft nennt man das, was die Ministerpräsidenten verhandelt haben, ein Geschäft zulasten Dritter. Kein Bundesland wird bei der Neuverteilung der Finanzströme schlechter gestellt, alle haben mehr in der Kasse - und der Bund zahlt die Rechnung. Da fällt es leicht, die 16 Landesregierungen auf einen gemeinsamen Kompromiss einzuschwören.Für Ministerpräsidentin Kraft hat die Einigung gleich ...

  • 04.12.2015 – 20:47

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Bundestag/Syrien

    Hagen (ots) - Die Zustimmung des Bundestags zum Syrien-Einsatz der Bundeswehr ist unvermeidlich - und trotzdem nicht richtig. Der sogenannte Islamische Staat terrorisiert die Welt, er mordet, vergewaltigt und will unseren Lebensstil zerstören. Vor allem: Er will nicht verhandeln, verweigert sich allen Kompromissen. Wenn wir unsere Werte und unsere Existenz retten wollen, können wir nicht tatenlos zusehen. Aber: Bomben lösen das Problem nicht. Sie verschieben es ...

  • 02.12.2015 – 21:22

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Facebook/Zuckerberg

    Hagen (ots) - Kritisieren darf man alles, also auch die Ankündigung des Facebook-Gründers, 99 Prozent seines gewaltigen Vermögens zu spenden. Es stimmt schon: Dadurch spart Zuckerberg Steuern. Der Staat hat weniger Geld zur Verfügung, das er demokratisch kontrolliert verwenden kann. Tendenziell klingt das bedrohlich: Wollen die Reichen jetzt neben der Finanz- und Wirtschafts- auch noch die Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik kontrollieren? Könnten wir angesichts ...

  • 27.11.2015 – 21:53

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Lorenz Redicker zum Streit um Krankenhauskapazitäten

    Hagen (ots) - Wenn es ums Geld geht, sehen sich die Kassen gern als Anwälte ihrer Versicherten. Patienten indes haben oft andere Interessen; hier gilt es für die Kassen, die richtige Balance zu finden. Weil die Versicherten höhere (Zusatz-)Beiträge jetzt allein stemmen müssen, sind die Kassen alarmiert, fürchten sie mehr denn je die Abwanderung ihrer gesunden Mitglieder (die Kranken wechseln meist nicht). Das ...

  • 27.11.2015 – 21:53

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Rolf Hansmann zur Terrorgefahr in Deutschland durch den Anti-IS-Kampf

    Hagen (ots) - Deutschland zieht in den Krieg gegen den Terror. Mit der Ankündigung der Bundesregierung, Bundeswehr-Soldaten nach Syrien entsenden zu wollen, steigt die Gefahr von Terroranschlägen hierzulande. Da mögen noch so viele Politiker darauf hinweisen, dass es schon seit langem Drohungen seitens des selbsternannten Islamischen Staates (IS) gegenüber dem ...

  • 26.11.2015 – 22:25

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Christian Kerl zur Bundeswehr

    Hagen (ots) - Nun geht es schnell mit einem Einsatz deutscher Soldaten in der Krisenregion. Die zurückhaltende Rhetorik der Regierung darf nicht darüber hinwegtäuschen, um was es geht: 14 Jahre nach dem Beginn des US-geführten Afghanistan-Einsatzes beteiligt sich Deutschland wieder direkt an einem Anti-Terror-Krieg, dessen Ende unabsehbar ist. Und es ist unklar, ob die Lehren aus dem Afghanistan-Desaster beherzigt ...

  • 26.11.2015 – 22:25

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Torsten Berninghaus zum VW-Skandal

    Hagen (ots) - Bei VW reißen die schlechten Nachrichten nicht ab. Erst gestern musste der Konzern einräumen, dass es neue Probleme gibt mit einer Software für die Rückgewinnung von Energie, mit der die Autobatterien geladen werden können. Manipulation sei nicht im Spiel, es handele sich nur um einen technischen Fehler, heißt es. Tatsächlich sieht es derzeit so aus, als sei diese neuerliche Panne beherrschbar. ...

  • 20.11.2015 – 21:17

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Angela Merkel

    Hagen (ots) - Adenauer steht für die Westbindung, Brandt für die Ostpolitik und Kohl für die Vereinigung. Und welches historische Projekt verbinden wir mit Merkel? Keins. Noch keins. Denn die Einheit Europas, die eine ihrer Herzensangelegenheiten sein könnte, fliegt der mächtigsten Frau der Welt gerade um die Ohren. Herzensangelegenheit? Das ist ein Wort, das eigentlich nur schwer mit Merkel in Verbindung zu bringen ist. Die Kanzlerin ist Pragmatikerin, Realistin, keine ...

  • 20.11.2015 – 21:16

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Terrorbekämpfung

    Hagen (ots) - Das Entsetzen über die Anschläge in Paris, die Trauer über die Opfer und die Unsicherheit sind noch nicht gewichen, da folgt der nächste feige Angriff: Dschihadisten, die sich selbst Gottes-Krieger nennen, stürmen ein Hotel in Malis Hauptstadt Bamako, nehmen Gäste als Geiseln, drohen mit ihrer Ermordung. Wieder ein Gewaltexzess, wieder islamistische Terroristen, die anscheinend unaufhaltsam einem völlig falsch verstandenem Gottesbild folgend Schrecken ...

  • 19.11.2015 – 21:52

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Carsten Menzel zur Rolle des Bundesinnenministeriums

    Hagen (ots) - Der enorme Zustrom von Menschen, die vor Krieg, Chaos, Verfolgung und Terror aus ihren Heimatländern nach Deutschland fliehen, ist eine Herausforderung. Eine große Herausforderung sogar. Wie groß, das konnte das Bundesinnenministerium dieser Tage nicht sagen: Die zuständige Behörde teilte mit, sie wisse schlicht nicht, wie viele Flüchtlinge zu uns gekommen sind. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ...

  • 19.11.2015 – 21:51

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Harald Ries zum IS-Terror

    Hagen (ots) - Wenn die Anschläge des IS Reaktionen auf das militärische Engagement Russlands und Frankreichs in Syrien sind, könnte sich Deutschland weiter heraushalten und hoffen, auch künftig verschont zu bleiben. Vielleicht waren es ja doch nicht nur Glück und perfekte Arbeit der Sicherheitskräfte, die uns Szenen wie in Paris, London oder Madrid erspart haben. Das wäre die feige Reaktion. Stattdessen hat die ...

  • 18.11.2015 – 22:15

    Westfalenpost

    Westfalenpost: Vorbildfunktion / Kommentar von Martin Korte zum Klimawandel

    Hagen (ots) - Ob Deutschland in der Lage sein wird, sein selbst gestecktes CO2-Minderungsziel bis zum Jahr 2020 auf den Punkt genau zu erreichen, wird das Weltklima quantitativ weder retten noch in eine schlimmere Katastrophe treiben. Dafür ist der deutsche Anteil am globalen Ausstoß von Treibhausgasen einfach zu gering. Trotzdem müssen wir aus dem Alarmruf der ...