Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Hardt: Russische Luftangriffe gegen Zivilisten in Syrien müssen sofort aufhören

Berlin (ots)

Den syrischen Flüchtlingen kann nur mit der Türkei gemeinsam geholfen werden

Bundeskanzlerin Angela Merkel berät am heutigen Montag in der Türkei mit Präsident Recep Tayyip Erdogan und Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu über die aktuelle Flüchtlingspolitik. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist entsetzt über die Bombenangriffe Russlands und des Assad-Regimes auf Zivilisten in der Nähe von Aleppo. Diese Angriffe gegen Zivilisten müssen sofort aufhören. Dies fordert die UN-Resolution 2249, welche auch Russland unterzeichnet hat. Mit dem von Präsident Wladimir Putin behaupteten Kampf gegen den IS hat dies nichts zu tun. Es ist zynisch von Putin, noch in der vergangenen Woche gegenüber dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer zu erklären, er halte sich aus der Flüchtlingsfrage heraus. Denn gleichzeitig erzwingt er durch seine Politik an der Seite des Diktators Baschar al-Assad die Flucht aus Syrien.

Vielen Syrern, die bereits geflohen sind, ist es wichtig, trotz des Krieges in der Nähe ihrer Heimat zu bleiben. Damit sich ihre Situation in der Türkei, in Jordanien oder dem Libanon spürbar verbessert, müssen die neun Milliarden Euro, auf welche sich die internationale Gemeinschaft auf der Londoner Geberkonferenz verständigt hat, schnell in konkrete, für alle Menschen in der Region sichtbare Projekte und Verbesserungen der humanitären Lage umgesetzt werden.

Die Flüchtlingskrise kann diesen Ländern aber nicht alleine zugemutet werden. Deshalb ist es richtig, dass sich die Bundesregierung dafür einsetzt, ein Kontingentsystem für die legale, aber auch faire Flüchtlingsaufnahme und gerechte Verteilung in Europa zu schaffen.

Wichtig ist der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch der Kampf gegen die Schlepper, die tausende Menschen schon in den Tod geschickt haben und für menschliches Leid viel Geld erpresst haben. Wir begrüßen deshalb die heutige Vereinbarung für ein gemeinsames deutsch-türkisches Engagement beim Kampf gegen illegale Schlepperbanden. Wie sich die Nato am Kampf gegen die Schlepper im Seegebiet zwischen Griechenland und der Türkei beteiligen kann, soll das anstehende Treffen der Nato-Verteidigungsminister klären."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 05.02.2016 – 14:00

    Giousouf: Berufsausbildung ist wichtiger Baustein für erfolgreiche Integration

    Berlin (ots) - Neue Initiative unterstützt Flüchtlinge auf dem Weg in einen Beruf Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, der Vorsitzende des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, und der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, haben am heutigen Freitag die gemeinsame Initiative "Wege in Ausbildung für ...

  • 05.02.2016 – 11:48

    Steinbach: Mädchen und Frauen besser vor Genitalverstümmelung schützen

    Berlin (ots) - Internationaler Tag ruft zu "Null Toleranz" auf Weltweit sind bis zu 200 Millionen Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung betroffen. Zum Internationalen Tag "Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung" am 6. Februar erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika ...

  • 04.02.2016 – 15:39

    Wegner: 2,1 Milliarden Euro für bezahlbaren Wohnraum in den Städten

    Berlin (ots) - Sonderabschreibung kurbelt Mietwohnungsneubau an Die Bundesregierung hat am gestrigen Mittwoch eine befristete Sonderabschreibung für private Bauherren beschlossen. Hierzu erklärt der Großstadtbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Kai Wegner: "Die Städte in Deutschland sind attraktiv und ziehen viele neue Bewohner an. Da die Menschen in die ...