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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EU-Plänen einer jährlichen Hauptuntersuchung für ältere Autos

Bielefeld (ots)

Autos, die älter als sieben Jahre sind, sollen künftig einmal im Jahr zur Hauptuntersuchung. Mit solchen Vorschlägen macht sich die Europäische Union keine Freunde in Deutschland. Abgesehen von den zusätzlichen Kosten, die den Autofahrern aufgebrummt werden, stellt sich die Frage nach dem Sinn des von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas unterbreiteten Vorschlags. Will der Politiker aus Estland etwa den Umsatz der Prüfer und Werkstätten hierzulande in die Höhe treiben? Die dürften sich in der Tat über die Brüsseler Offensive freuen. Kallas aber argumentiert mit dem Thema Sicherheit auf deutschen Straßen. Es gehe ihm um die Beseitigung technischer Mängel, die vermehrt zu Unfällen führten. Zu dumm nur, dass der ADAC genau dem widerspricht. Außerdem: Am deutschen System, die Fahrzeuge alle zwei Jahre gründlich zu untersuchen, gibt es nichts zu bemängeln. Es hat sich bewährt. Das Risiko auf unseren Straßen geht vielmehr von im Ausland zugelassenen Lastwagen aus. Nur in einem Punkt hat Kallas Recht: Bei Neuwagen reicht es, die erste Untersuchung nach vier Jahren durchzuführen.

Pressekontakt:

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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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