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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Lebensmittelkennzeichung:

Bielefeld (ots)

Horst Seehofers Vorbehalte gegen eine
verpflichtende Rot-Gelb-Grün-Kennzeichnung von Lebensmitteln sind 
befremdlich. Wie sehr, wird anhand eines Vergleichs deutlich:
 Stellen Sie sich einmal vor, vor einer Straßenkreuzung würde Ihnen 
auf einem Schild mitgeteilt, dass Sie vielleicht besser anhalten, 
weil Ihnen sonst Lastwagen, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer 
in die Quere kommen könnten, was wiederum unter Umständen 
Zusammenstöße nach sich ziehen könnte. Genaues wisse man aber nicht.
Damit wäre nicht viel geholfen - und Unfälle wohl unvermeidlich. 
Jeder vernünftige Mensch, dem das eigene Wohl am Herzen liegt, würde 
natürlich eine Ampel vorziehen.
Seehofer nicht. Voller Rücksichtnahme gegenüber der 
Nahrungsmittelindustrie sperrt er sich dagegen, den dicker werdenden 
Verbrauchern mit der Ampel den Fett- und Zuckergehalt von Produkten 
in Erinnerung zu rufen. Doch wer einmal eingeknickt ist, der steht 
nicht mehr sicher. Warum soll der freiwilligen Ampel nicht die 
verpflichtende folgen? Wir Verbraucher müssen diese Erinnerung nur 
weiter fordern. Offenbar hört Horst Seehofer auf Umfragen ja.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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