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Münchener Verein Versicherungsgruppe

Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai 2017
Münchener Verein bietet sinnvolle Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung bei Schlaganfall

München (ots)

Für mehr als 270.000 Menschen pro Jahr ändert sich in Deutschland das Leben mit einem Schlag: Der eigentliche Schlaganfall ist nicht schmerzhaft, seine Folgen sind jedoch fatal. Meistens ist eine Körperhälfte von Lähmungen und Gefühlsstörungen betroffen, Seh- und Schluckstörungen sowie neuropsychologische Störungen und depressive Erkrankungen beeinträchtigen das Leben zusätzlich stark. Anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall, der 1999 von der deutschen Schlaganfall-Hilfe initiiert wurde, hebt die Münchener Verein Versicherungsgruppe die Bedeutung einer zusätzlichen Krankenversicherung für die Vorsorge und Prävention gegen Schlaganfall hervor.

80 Prozent der Schlaganfälle gehen auf eine verminderte Durchblutung durch einen Gefäßverschluss (ischämischer Infarkt) zurück, bei 20 Prozent der Fälle wird von einer Gehirnblutung (hämorrhagischer Infarkt) gesprochen. Nach Angaben der deutschen Schlaganfall-Hilfe ist die Altersgruppe ab 60 mit 80 Prozent der Schlaganfallpatienten am stärksten betroffen. Aber auch Jüngere und mindestens 300 Kinder erleiden jährlich einen Schlaganfall. Ein Jahr nach einem Schlaganfall bleiben rund 64 Prozent der überlebenden Patienten auf Pflege und/oder Therapie angewiesen, 15 Prozent müssen in einer Pflegeeinrichtung versorgt werden. Der Schlaganfall ist damit der häufigste Grund für erworbene Behinderungen im Erwachsenenalter.

Ein Schlaganfall kann sich durch verschiedene, oftmals nur Sekunden oder Minuten dauernde Symptome ankündigen, insbesondere durch sehr starke Kopfschmerzen, Seh-und Sprachstörungen, Lähmungen und Taubheitsgefühle, Schwindel und Gangunsicherheit sowie einer herabhängenden Gesichtshälfte. Ob es sich um einen Schlaganfall handelt, können auch Angehörige mithilfe des FAST-Testes herausfinden. FAST steht dabei für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit): Kann die betroffene Person weder lächeln noch die Arme nach vorne strecken und dabei die Handflächen nach oben drehen, noch einen einfachen Satz nachsprechen, ist unverzüglich die Notrufnummer 112 zu wählen.

In einem solchen Fall gilt es, keine Zeit zu verlieren: Es gilt "Time is brain" - Zeit ist Hirn. Den Betroffenen nicht alleine lassen! Der Patient ist mit erhöhtem Oberkörper zu lagern und er soll keine körperlichen Aktivitäten mehr ausführen. Es gilt ein strenges Trink- und Essverbot, da Nahrung in die Lunge gelangen könnte. Der Transport sollte mit Rettungswagen, möglichst mit Notarztbegleitung, in ländlichen Gegenden auch mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik mit spezialisierter Schlaganfallstation erfolgen.

In Deutschland gibt es mittlerweile 300 solcher Spezialstationen - sogenannte "Stroke units" - in denen Schlaganfallpatienten mit modernsten Therapien rasch behandelt werden. Im Vordergrund steht hierbei die Lyse-Therapie (systemische Thrombolyse), bei der das Blutgerinnsel mit einem Medikament möglichst innerhalb von viereinhalb Stunden aufgelöst werden kann. Bei einer Hirnblutung müssen andere Verfahren angewendet werden.

Wenn es um die Gesundheit geht, sind alle Möglichkeiten zu nutzen. Daher ist es wichtig, die Versorgungslücken der gesetzlichen Krankenversicherung rechtzeitig zu schließen und gleichzeitig die Eigenkosten zu reduzieren. Der "Gesundheitsbaustein Vorsorge & Prävention" (Tarif 172) der Deutschen AmbulantVersicherung des Münchener Verein übernimmt neben zahlreichen weiteren Leistungen die Schlaganfall-Vorsorge durch Messung der Strömungsverhältnisses des Blutes in den hirnversorgenden Gefäßen mittels Sonografie. Der Tarif kann ohne Wartezeiten direkt online ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden. Da ein Schlaganfall oft eine Pflegebedürftigkeit nach sich zieht, bietet sich auch eine private Pflegezusatzversicherung - beispielsweise die Deutsche PrivatPflege des Münchener Verein - an. Da eine frühzeitige Vorsorge und der Abschluss einer Versicherung wichtig sind, solange der Krankheitsfall noch nicht eingetreten ist, ist darüber hinaus auch eine stationäre Zusatzversicherung des Münchener Verein sinnvoll.

Pressekontakt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe
Zentrale Unternehmenskoordination und Presse
Johannes Schuster M. A.
Pettenkoferstr. 19
80336 München
Tel: 089/51 52 1154
Fax: 089/51 52 3154
schuster.johannes@muenchener-verein.de
www.muenchener-verein.de

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