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CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

PM
Erwin Huber begrüßt Förderprogramm "Digitalbonus.Bayern" - Kleine und mittelständische Betriebe rüsten sich für die digitale Zukunft

"Bei 'digitaler Zukunft' denken viele an große kalifornische Softwarekonzerne, während wir mit unseren kleinen und mittelständischen Betrieben in Bayern Erfolgsgeschichte schreiben", schwärmte Erwin Huber, der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, anlässlich der Fortsetzung des Programms "Digitalbonus.Bayern". Wie von seiner Fraktion beantragt, hat nun die Staatsregierung das Programm wieder geöffnet, so dass ab 1. August wieder Anträge von Handwerksbetrieben und mittelständischen Unternehmen angenommen werden. "Der 'Digitalbonus.Bayern' ist ein bundesweit einzigartiges und unbürokratisches Förderinstrument", so Huber weiter. Damit werden kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produkte, Prozesse und Dienstleistungen auf die digitale Welt umzurüsten und gleichzeitig ihre IT-Sicherheit zu verbessern.

Wegen des großen Erfolgs von "Digitalbonus.Bayern" waren die Fördergelder vorzeitig aufgebraucht. Von Oktober 2016 bis Mai 2017 haben über 2.000 Betriebe aus ganz Bayern aus allen Branchen Anträge eingereicht. Mit dem Programm fördert der Freistaat die Digitalisierung in ihrer ganzen Breite: von kleinen Projekten im Handwerk wie etwa interaktiven Kundendienstplanungen bis hin zur Digitalisierung von ganzen Produktionsabläufen. Der größte Teil der Antragsteller komme aus dem Handwerk. Daran könne man erkennen, wie innovativ die bayerischen Handwerksbetriebe seien.

In der öffentlichen Debatte werde beim Thema Digitalisierung oft nur über die Infrastruktur gesprochen. "Das ist eine Verkürzung. Entscheidend ist, was in den Schulen und in den Bildungseinrichtungen, aber eben auch, was in den Betrieben passiert", so der CSU-Wirtschaftspolitiker.

"Uns war sofort klar, dass wir diesen Erfolg fortsetzen müssen. In Sachen Digitalisierung können wir gar nicht zu schnell sein. Das Tempo unserer bayerischen Betriebe müssen wir halten, um weiter erfolgreich zu sein", warnte Huber. Seiner Fraktion war wichtig, dass kein Bruch entstehe und die Digitalisierung im Wirtschaftsleben zügig weitergehe.

Mit der jetzigen Öffnung des Programms setzt der Freistaat um, was Ministerpräsident Horst Seehofer erst von wenigen Tagen bei seiner Regierungserklärung im Bayerischen Landtag als Ziel definiert hat. In seinem umfangreichen Masterplan "Bayern Digital II" hat Bayerns Regierungschef eine Gesamtstrategie zur Vorbereitung auf die Digitalisierung im Umfang von drei Milliarden Euro Investitionssumme vorgestellt.

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