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BERLINER MORGENPOST: Alarmierende Entwicklung - Kommentar von Isabell Jürgens

Berlin (ots)

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat dazu geführt, dass die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen so gut sind wie nie. Doch statt diese einmalige Chance dafür zu nutzen ruhen sich Berlins kleine und mittlere Unternehmen (KMU) offenbar lieber auf ihren angesparten Finanzpolstern aus. So zumindest lässt sich der KMU-Report interpretieren, den die Investitionsbank Berlin und Credit Reform am Donnerstag vorgelegt haben.

Nur noch die Hälfte der Firmenchefs plant laut eigenen Angaben Investitionen. 2013 waren es noch 60 Prozent. Eine alarmierende Entwicklung, die langfristig dazu führen könnte, dass die Berliner Unternehmen von der Entwicklung überrollt werden.

Insbesondere die kleinen Unternehmen beklagen den enormen bürokratischen Aufwand, der ihnen die Kreditaufnahme erschwert. Wenn sich Berlin seinen Ruf als Digitalhauptstadt Deutschlands behalten will, reicht es nicht, sich für die vielen Start-ups feiern zu lassen. In Sachen Digitalisierung muss sich die gesamte Berliner Wirtschaft den Herausforderungen des globalen Wettbewerbs stellen.

Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/211155651

Pressekontakt:

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Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

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