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BERLINER MORGENPOST: Gefährdete Mischung - Kommentar von Jens Anker

Berlin (ots)

Zu Mauerzeiten gehörten die Neubauten am Stadtrand West-Berlins zu begehrten Wohnquartieren. Die Menschen wollten nicht länger in kaum, schlecht oder gar nicht sanierten Altbauten leben und zogen in die Wohnanlagen im Märkischen Viertel, der Gropiusstadt, nach Lichtenrade oder Kreuzberg.

Mit dem Fall der Mauer hat sich das geändert. Die Berliner zog es eher in die bestehenden Altbaugebiete im Ostteil der Stadt. Und der Trend setzte sich fort. Auch die alten Siedlungen in Staaken, Neukölln und Kreuzberg verloren an Attraktivität, einige Stadtteile entwickelten sich sogar zu Problemvierteln.

Die mehrfach angekündigten Pläne für einen sozialen Wohnungsbau, der es sozial schwächeren Berlinern ermöglicht, in ihrem Stadtteil wohnen zu bleiben, müssen endlich auch umgesetzt werden. Zwischen der Erkenntnis, dass Berlin neue, bezahlbare Wohnungen braucht, und der Umsetzung besteht ein viel zu großes Vakuum. Die Gefahr, die berühmte "Berliner Mischung" bei den Wohnungen zu verlieren, besteht weiter akut.

Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/207341669

Pressekontakt:

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Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

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