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Judith Holofernes war "gelähmt von dem Gefühl, anderer Leute Rennpony zu sein" - die Musikerin im NEON-Interview

Hamburg (ots)

Judith Holofernes (40), die als Sängerin der Band "Wir sind Helden" berühmt wurde, spricht im Magazin NEON (Ausgabe 06/2017, ab heute erhältlich) über die Problematik, Kunst zu machen und den Lebensunterhalt damit zu bestreiten: "Warum werden wir eigentlich so kleinlich, wenn es um Kunst geht? So romantisierend und moralisch. Ist Kunst wirklich nur etwas wert, wenn der Künstler verhungert?" Das Buch "The Art of Asking" der Musikerin Amanda Palmer habe sie nachhaltig zum Nachdenken gebracht über das Arbeiten als Musiker. Denn das werde laut Holofernes häufig durch Dinge erschwert, die "mit dem Wesen von Kunst nicht vereinbar" sind: "Konkurrenz, Vermarktbarkeit, Chart-Systeme, Vorschüsse, fein austarierte Transaktionen von Werten und Gegenwerten."

Mit ihrer Band habe sie immer unter "denkbar günstigen Bedingungen" gearbeitet, so Judith Holofernes gegenüber NEON. "Und trotzdem war ich zunehmend unglücklich, gelähmt von dem Gefühl, anderer Leute Rennpony zu sein." Mittlerweile hat die Musikerin ihre eigene Plattenfirma.

Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NEON (Ausgabe 06/2017) zu finden, die ab heute im Handel erhältlich ist.

Diese Meldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

Tamara Kieserg
Gruner + Jahr GmbH & Co KG
PR/Kommunikation NEON
Telefon: 040 / 37 03 - 5550
E-Mail: kieserg.tamara@guj.de
Internet www.neon.de

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