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Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik AfD von Burschenschaften unterwandert?

Halle (ots)

Die AfD-Landtagsfraktion hat mindestens vier Mitglieder schlagender Studentenverbindungen aus Leipzig, Marburg und Köln eingestellt. Alle gehören der extrem rechten Deutschen Burschenschaft an. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe). Viele konservative Studentenverbindungen haben diesen Dachverband wegen seiner fehlenden Abgrenzung zu Extremisten verlassen. Die Deutsche Burschenschaft akzeptiert ausschließlich deutschstämmige Mitglieder, einzelne Burschenschaften werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Die AfD-Landtagsfraktion äußerte sich gegenüber der Zeitung nicht zum Vorwurf, sie werde durch Burschenschafter unterwandert. Vom privaten Engagement der Angestellten wisse man nichts, teilte die Fraktionsspitze auf Nachfrage der Zeitung mit. Zu den Eingestellten gehört Andreas Graudin, der zuletzt in der islamfeindlichen Partei "Pro Deutschland" aktiv war. Diese wird von der AfD als rechtsextremistisch eingestuft. Laut gültiger Parteisatzung dürfen Ex-Mitglieder von "Pro Deutschland" nicht in die AfD aufgenommen werden. Graudin bekam gleichwohl ein Parteibuch.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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