Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu USA/Nordkorea

Halle (ots)

Nun hat es die Firma Sony Pictures getroffen, unvermutet hart und mit Konsequenzen, die niemandem außer jenen einstweilen anonymen Leuten gefallen können, die für den Hackerangriff auf das Hollywood-Studio und die nachfolgende Erpressung verantwortlich sind. Der Film "The Interview", der von der fiktiven Ermordung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un handelt, wurde zurückgezogen. Die Entscheidung der Manager verdient durchaus Respekt, die Kinos hatten ohnehin abgewinkt. Vielleicht würde aber eine Veröffentlichung des Filmes im Internet die bessere Antwort sein. Damit bekäme Sony das verlorene Geld zwar nicht zurück, würde aber ein Zeichen setzen: Liebe Diktatoren und sonstige Irre dieser Welt, wir lassen uns nicht einschüchtern! Nun aber hat sich stattdessen eine neue Form der Zensur einzubürgern begonnen. Das wird weder der Kunst noch der freien Meinungsäußerung dienlich sein.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 20.12.2014 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Politik Bullerjahn will nicht mehr in den Landtag

    Halle (ots) - Nach mehr als zwei Jahrzehnten im Parlament wird Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) zur Wahl 2016 nicht mehr für den Landtag kandidieren. "Ich will mich auf mein Ministeramt konzentrieren", sagte Bullerjahn der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). Neben seinen Ministerpflichten erneut "ernsthaft" ...

  • 19.12.2014 – 19:31

    Mitteldeutsche Zeitung: zu BASF/Gazprom

    Halle (ots) - Der BASF-Konzern etwa war entschlossen, einen Deal mit Gasprom durchzuziehen und den Russen sein gesamtes Gashandels- und Speichergeschäft zu überlassen. Das Staatsunternehmen Gasprom hätte auf diese Weise Zugriff auf zentrale Teile der deutschen Energie-Infrastruktur erhalten. Nun ist die Transaktion kurz vor dem Vollzug doch noch gestoppt worden. Als Begründung wird das "schwierige politische Umfeld" ...