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Typklassen 2017 - So wird Ihr Fahrzeug im kommenden Jahr eingestuft

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Wer sich ein Auto kauft, geht nicht nur nach dem Aussehen. Da stellen sich Fragen nach der Sicherheit, der Pannenstatistik, der Größe und der Ausstattung, nach dem Preis und auch nach den laufenden Kosten, zum Beispiel für Wartung und Versicherung. Wie viel die Versicherung für ein bestimmtes Auto kostet, richtet sich unter anderem nach der sogenannten Typklasse, in die jedes Fahrzeug eingestuft wird. Und diese Typklassen werden jedes Jahr vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft neu berechnet. Grundlage bieten verschiedene statistische Werte aus den Vorjahren. In welcher Typklasse Golf, Smart, C-Klasse und Co. 2017 sind, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Rund 27.000 unterschiedliche Fahrzeugtypen sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Und jeder einzelne Fahrzeugtyp wird in eine Typklasse unterteilt...

O-Ton 1 (Stephan Schweda, 0:22 Min.): "...jeweils nach Kfz-Haftpflichtversicherung, Vollkaskoversicherung oder Teilkaskoversicherung. Von jedem Fahrzeugtyp wird genau das Unfallgeschehen betrachtet und zwar in einem Dreijahreszeitraum. Das heißt, es ist eine Dreijahresstatistik. Dort fließt eben ein: Kam es teuren Unfällen? Wie viele Unfälle gab es? Also das, was ein Versicherer im Schnitt leisten musste."

Sprecherin: So Stephan Schweda vom GDV. In der Kaskoversicherung spielen außerdem Glasschäden oder wie häufig ein bestimmter Fahrzeugtyp gestohlen wird für die Berechnung der Typklasse und die entsprechende Einstufung eine Rolle. Bei der Berechnung des jeweiligen Versicherungsbeitrags ist die Typklasse aber nur ein Faktor.

O-Ton 2 (Stephan Schweda, 0:20 Min.): "Hier geht es natürlich ganz konkret um mein Auto, weil hier genau geguckt wird: Welche Unfälle baut dieser Fahrzeugtyp und wie teuer sind die? Es gibt eben noch weitere Faktoren. Entscheidend ist, wer fährt das Auto? Wo wird das Auto gefahren? Oder, wie alt ist der jüngste Fahrer? Das sind alles Faktoren, die in die Berechnung des Versicherungsbeitrages mit einfließen."

Sprecherin: Nun ist noch die Frage offen, welche Autofahrer sich über die neuen Typklassen freuen können und welche nicht.

O-Ton 3 (Stephan Schweda, 0:21 Min.): "Ganz allgemein kann man sagen, dass kleinere Fahrzeuge mit einem kleineren Motor in eine günstigere Typklasse eingestuft werden und umgekehrt eben große Fahrzeuge mit einem großen Motor eher in eine höhere Typklasse. Wer das jetzt aber ganz genau nachschauen will, in welche Typklasse sein eigenes Fahrzeug eingestuft worden ist, der kann das tun im Internet unter gdv.de."

Abmoderationsvorschlag:

In Deutschland fahren fast 27.000 verschiedene Automodelle - welche Typklasse Ihr Wagen hat und welchen Einfluss das auf Ihren Versicherungsbeitrag hat, können Sie auch im Internet nachlesen unter www.gdv.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kathrin Jarosch
Tel. 030/2020-5903
k.jarosch@gdv.de

Original-Content von: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell

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