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Adieu 2015! Willkommen 2016! - So rutschen Sie am sichersten rüber

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Kaum hat das Jahr begonnen, ist es auch schon wieder vorbei und das nächste klopft an die Tür. Und wie es sich für eine standesgemäße Willkommensparty gehört, wird das natürlich auch an diesem Silvester mit jeder Menge Feuerwerk und Böllern gefeiert. Allerdings hat das leider auch immer einen Haken. In kaum einer anderen Nacht ist die Gefahr größer, sich oder andere zu verletzen oder versehentlich etwas in Brand zu stecken. Wie sich das Risiko verringern lässt - Helke Michael hat sich mal schlau gemacht.

Sprecherin: Der Jahreswechsel ist tatsächlich brandgefährlich und sollte keinesfalls unterschätzt werden.

O-Ton 1 (Stephan Schweda, 0:09 Min.): "Rund um Weihnachten oder Silvester verzeichnen wir im Schnitt etwa 11 000 Brände zusätzlich, was unter anderem eben auch auf unsachgemäßen Umgang mit Böllern, Krachern und Co. zurückzuführen ist."

Sprecherin: Warnt Stephan Schweda vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Ein erster Schritt, um schlimme Unfälle mit Feuerwerk zu vermeiden, findet bereits beim Einkaufen statt.

O-Ton 2 (Stephan Schweda, 0:03 Min.): "Finger weg von allem, was illegal ist, was nicht geprüft ist."

Sprecherin: Und geprüftes Feuerwerk kann man leicht erkennen.

O-Ton 3 (Stephan Schweda, 0:07 Min.): "Das kann man sehen am CE-Zeichen Und dann gibt es noch eine weitere Prüfungsnummer. Also hier wirklich darauf achten, dann ist man eigentlich auf der sicheren Seite."

Sprecherin: Aber auch mit den geprüften Böllern, Batterien und Raketen kann noch einiges schief gehen. Deshalb:

O-Ton 4 (Stephan Schweda, 0:07 Min): "Eine Rakete aus festem Stand - eine leere Flasche oder so - reinstellen und erst dann zünden. Also nie aus der Hand - auch Kracher - alles nie aus der Hand zünden."

Sprecherin: Ganz besonders wichtig:

O-Ton 5 (Stephan Schweda, 0:09 Min): "Wenn Kinder in der Silvesternacht mit unterwegs sind, die immer beaufsichtigt lassen. Immer darauf achten, dass die nicht in der Nähe irgendwo stehen oder vielleicht selbst mit Feuer hantieren und solche Sachen zünden."

Sprecherin: Generell sollte ein Sicherheitsabstand von acht Metern ausreichen. Das gilt auch für Feuerwerk, das nicht gezündet hat. Gerade Blindgänger sind eine enorme Gefahr:

O-Ton 6 (Stephan Schweda, 0:09 Min): "Die Dinger können nach einer bestimmten Zeit einfach auch noch losgehen. Man denkt 'OK, schade, Geld ausgegeben, sind ni cht hochgegangen.' Aber das ist wirklich gefährlich. Da sollte man wirklich aufpassen."

Sprecherin: Und noch ein Tipp für alle, wenn trotz aller Vorsicht doch etwas schief geht, zahlt auch die Versicherung - je nachdem etwa die Kfz-, Wohngebäude-, Hausrat-oder private Unfallversicherung:

O-Ton 7 (Stephan Schweda, 0:10 Min): "Aber ganz entscheidend ist natürlich auch die private Haftpflichtversicherung. Denn wenn ich einem anderen einen Schaden zufüge, bin ich verpflichtet, für den Schaden aufzukommen. Und das regelt dann auch die private Haftpflichtversicherung."

Abmoderationsvorschlag:

Die werden Sie aber hoffentlich nicht brauchen. Alle Infos, wie Sie sicher ins neue Jahr kommen und auch, was zu tun ist, wenn doch etwas passiert ist, finden Sie noch mal im Netz unter www.gdv.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Christian Ponzel
Tel 030-2020-5901
E-Mail: c.ponzel@gdv.de

Original-Content von: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell

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