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Rheinische Post: Air-Berlin-Chef: Weite Teile des Streckennetzes werden wohl übernommen
Bundesagentür für Arbeit eröffnet Büro bei Air Berlin

Düsseldorf (ots)

Der Vorstandschef von Air Berlin, Thomas Winkelmann, geht davon aus, dass weite Teil des Streckennetzes der Airline übernommen werden. Dies erklärt er in einem Interview der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Darum würden Kunden auch "kein hohes Risiko" eingehen, wenn sie nun buchen. Winkelmann: "Ich gehe aus heutiger Sicht davon aus, dass weite Teile unseres Streckennetzes von den neuen Betreibern übernommen werden. Wer jetzt bucht, geht kein hohes Risiko ein. Sonst hätte der Übergangskredit ja keinen Sinn." Winkelmann erklärt, man spreche nun "mit mehr als drei großen börsennotierten Unternehmen über einen Verkauf". Nun will er aber einen zügigen Abschluss der Gespräche: "Jetzt muss allerdings alles sehr schnell gehen, damit unsere Kunden Sicherheit haben. Die Gespräche laufen gut, das ist mein Eindruck." Winkelmann ergänzte, "jeder Bieter" habe "Interesse an attraktiven Strecken von und nach Düsseldorf." Die NRW-Landeshauptstadt sei "das Kronjuwel von Air Berlin, weil in der Region sehr viele Menschen leben, weil wir hier viele Geschäftsreisende Kunden der Air Berlin sind und weil Air Berlin selber über viele sehr attraktive Flugrechte (Slots) verfügt." Winkelmann berichtet, die Bundesagentur für Arbeit habe heute (Dienstag) ein Büro in der Berliner Zentrale von Air Berlin eröffnet. Kurzfristige Entlassungen seien aber nicht geplant: "Die Frage von Kündigungen stellt sich nicht. Noch hat das Insolvenzverfahren nicht einmal offiziell angefangen. Aber wir erhalten schon jetzt viele Angebote für Kollegen von Air Berlin gerade in Berlin. Die haben einen exzellenten Ruf in der Branche und auch darüber hinaus." Bei den Firmenteilen, die zu anderen Unternehmen wechseln, setzt Winkelmann auf Kooperation mit den Gewerkschaften: "Ich gehe davon aus, dass es faire Angebote für die Mitarbeiter in den betroffenen Betriebsteilen geben wird - also entsprechende Tarifverträge."

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