Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Schutzlose Automaten Kommentar Von Horst Thoren

Düsseldorf (ots)

Räuber hatten es früher schwer. Um an anderer Leute Geld zu kommen, mussten sie Banken oder Geldtransporter überfallen und wurden obendrein häufig gefasst. Heute können sich Kriminelle bequem bedienen: am Geldautomaten. Ein bisschen Sprengstoff, peng! - und der Automat spuckt die Scheine nur so aus. Gestern wurde der 44. Überfall dieser Art gemeldet. Und wieder von den Tätern keine Spur. Die Polizei resigniert offensichtlich. So scheint es nur noch eine Frage der Zeit, bis öffentliche Geldautomaten gänzlich verschwinden. Schließlich sind die Folgeschäden der explosiven Zugriffe erheblich. Dem Bürger droht eine wesentliche Einschränkung des Geldverkehrs. Und das mitten in Deutschland, wo Bargeld zum Selbstverständnis gehört. Zu hoffen bleibt, dass wenigstens die Versicherungen die Banken zu mehr Schutzmaßnahmen bewegen. Im Automat eingebaute Farbbomben, die bei Explosion Geldscheine unbrauchbar machen, könnten als Abschreckung geeignet sein. Damit wir auch morgen noch beim Altstadt- oder Einkaufsbummel abheben können.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 13.11.2015 – 19:01

    Rheinische Post: Angela Merkel - die Asylkritikerin Kommentar Von Michael Bröcker

    Düsseldorf (ots) - Der Fernsehauftritt der Bundeskanzlerin hat wenig Neues gebracht. Dieses aber dürfte nun klar sein: Angela Merkel will die Flüchtlingszahlen begrenzen und dafür auch weitere gesetzliche Verschärfungen des Asylrechts in Kauf nehmen. Das mag jene überraschen, die die Regierungschefin als "Mutti Teresa" gefeiert (oder gefürchtet) haben. Aber im ...

  • 13.11.2015 – 05:00

    Rheinische Post: NRW will 100.000 neue Wohnungen

    Düsseldorf (ots) - Angesichts des anhaltenden Flüchtlingszustroms will NRW-Bauminister Michael Groschek in den nächsten zwei Jahren 100.000 neue Wohnungen in NRW schaffen. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post (Freitagausgabe) unter Berufung auf Unterlagen des Bauministeriums. Demnach rechnet das Land in diesem und im nächsten Jahr mit 400.000 Flüchtlingen, von denen etwa 250.000 eine ...