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Weser-Kurier: Über die neuen Pläne zur Krebsvorsorge schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 21. August:

Bremen (ots)

Was nutzen die geplanten regelmäßigen Einladungen zu Vorsorgeuntersuchungen, wenn viele dieser Leistungen weiterhin auf der sogenannten IGel-Liste stehen - also von den Patienten aus eigener Tasche gezahlt werden müssen, weil die Krankenkassen dafür nicht aufkommen wollen? Gar nichts. Dann nämlich droht weiter eine Krebsvorsorge nach persönlicher Finanzlage. Deshalb machen individuelle Einladungen nur einen Sinn, wenn alle Krebsvorsorgeuntersuchungen von der IGel-Liste gestrichen werden. Sonst müsste sich der Bund den Vorwurf gefallen lassen, das nächste Konjunkturprogramm für Mediziner aufzulegen - nachdem noch bis vor wenigen Wochen Verkaufsförderseminare für IGel-Leistungen aus Steuergeldern finanziert worden sind.<QM>

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