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Zwei Teile "Mysteriöse Kriminalfälle der DDR" in ZDFinfo

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Mainz (ots)

Die DDR wollte einen Staat ohne Mord, Totschlag, Sexualverbrechen und Diebstahl, doch die Theorie vom "guten Menschen" und die sozialistischen Moralvorstellungen stimmten nicht mit der Realität überein: Zwischen 1969 und 1989 kam es laut der Statistischen Jahrbücher der DDR zu 2263 Mord- und Totschlagsfällen. Am Samstag, 30. September 2017, untersucht ZDFinfo ab 20.15 Uhr "Mysteriöse Kriminalfälle der DDR". Mit Archiv-Bildern, Aufnahmen von Hobbyfilmern und Berichten von Augenzeugen, Verbrechensopfern und Kriminalisten wirft der Zweiteiler ein neues Licht auf die Ermittlungen bei Kapitalverbrechen.

Obwohl die DDR der Verbrechensbekämpfung große Aufmerksamkeit widmete, blieben Kapitalverbrechen nicht aus. Dabei gab es in jedem Bezirk gut ausgestattete Morduntersuchungskommissionen - das zeigt ab 20.15 Uhr der erste Teil "Mysteriöse Kriminalfälle der DDR - Im Fadenkreuz der Stasi".. Doch wenn sich die Staatssicherheit in einen Fall einschaltete, wurden häufig Fakten vertuscht und Ermittler behindert, um sozialistische Bruderstaaten zu schützen oder Mitarbeiter der Staatssicherheit öffentlich nicht vorführen zu müssen. So blieben einige der Fälle bis heute ungeklärt.

Anschließend widmet sich ab 21.00 Uhr "Tödliche Tabus" jenen Aspekten, die unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Denn obwohl sich die Kriminalitätsstatistiken im geteilten Deutschland kaum voneinander unterschieden, war die Berichterstattung über Verbrechen in der DDR-Presse mehr als spärlich. Die sozialistischen Bürger sollten glauben, dass ihr Land frei von Kriminalität sei. In den DDR-Krimis wie der populären Serie "Polizeiruf 110" durften SED-Funktionäre, Soldaten oder Polizisten nicht als Mörder gezeigt werden, die Täter waren meist Außenseiter der Gesellschaft, Alkoholiker oder psychisch Kranke.

ZDFinfo wiederholt beide Teile von "Mysteriöse Kriminalfälle der DDR" am Montag, 2. Oktober 2017, ab 15.15 Uhr.

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Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/kriminalfaelleddr

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